Über dem Eingang des einst größten DDR-Möbelhauses, einer Ruine, die immer noch "Intecta" genannt wird, platzierte der fliesende Volkskünstler eine monochromatische Kachel aus der "Streetsoul"-Serie, die von der internationalen Kachelforschern wegen ihrer herausragenden Urbanität besonders geschätzt wird. Das jüngste Werk des alten Meisters, der seiner Arbeit bereits seit mehr als drei Jahren unverdrossen nachgeht, wurde direkt über dem Eingang zur multispektralen Videoausstellung in der Intecta-Ruine platziert und kann kostenfrei rund um die Uhr besichtigt werden. Eine Aufnahme ins erste und bislang einzige offizielle Kachelverzeichnis steht unmittelbar bevor.
Eigene Funde können wie stets direkt an politplatschquatsch@gmail.com
gesendet werden. Jeder Fund wird von uns auf Wunsch mit einem mundnachgemalten Kunstdruck der inzwischen von Kachel-Gegnern vernichteten Ur-Fliese prämiert und der Bundeskulturstiftung gemeldet.
Kachel Gott, Keramik-Star von den Ostfliesischen Inseln.
AntwortenLöschenIch hoffe, er hat noch mehr im Brennofen.
ostfliesisch! genial! kommt in den kanon
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