Sie war 38, als sie beschloß, für den weltweiten Sieg des Kommunismus nicht nur zu träumen, sondern für ihn zu kämpfen. Heidi Knake-Werner aus Wilhelmshaven wurde Mitglied der DKP, ließ sich vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachten und als linksextremistisch einstufen und trieb die Weltrevolution durch ihre Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Familien-, Bildungs- und Industriesoziologie der Universität Oldenburg so rasant voran, dass die DKP bei Wahlen zeitweise bis zu einem Prozent der Stimmen holte.
Erst als der Sieg des Sozialismus im Weltmaßstab doch länger ausblieb, orientierte die Linksextremistin sich um: Knake wurde nun demokratische Sozialistin, in der frischumbenannten PDS arbeitete sie sich von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Bundestagsgruppe hoch bis zur Bundestagsabgeordneten, im Hohen Haus dann reüssierte sie als ehrenamtliche Vorsitzende der Deutsch-Portugiesischen Parlamentariergruppe und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung. Ehe sie dem Ruf ihrer Partei folgte und als Senatorin ins Berliner Rathaus wechselte.
Eine Frau mit Charakter, wie jetzt auch der ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin erfahren musste. Zu ihrer Abschiedsparty hatte Knake-Werner ihren ehemaligen Kollegen natürlich eingeladen - nach dessen "umstrittenen Äußerungen" zu "Kopftuchmädchen" und mangelnder Integration von Migranten in Berlin aber mochte Knake-Werner nicht mehr auf einen schönen Ruhestand anstoßen mit dem Anstößigen. Die längst integrierte Kommunistin lud den querköpfigen Sozialdemokraten kurzerhand wieder aus. Eine Umfrage der Berliner "Morgenpost" dürfte Knake-Werner in ihrem Kurs bestätigen: Statt wie damals mit der DKP nur bei einem Prozent der Bürger Zustimmung zu finden, applaudieren ihrer Strafaktion gegen den am Boden liegenden Bundesbanker jetzt schon 16 Prozent.
so langsam, und das wird man ja nochmal sagen dürfen, kann man dieses sarrazinaufgegeile auf dieser seite ja auch mal wieder sein lassen.
AntwortenLöschenist ja schön und gut, das sie seine elitenhygienische rassengenetik nur zu gerne auf die kritik an der integration runterspielen, aber irgentwann...
oder lassen sie es mich so sagen: "sie sir, sind schlimmer als hitler"
guten tag
Ja, die gute Frau. Versuchte mit Geldgeschenken rumänische Touristen aus Berlin zu vertreiben.
AntwortenLöschenPfui Deibel.
das war jetzt aber knakeaufgegeile!
AntwortenLöschen"elitenhygienische rassengenetik"
AntwortenLöschenBoah, eh alda, voll titte!