Gute Nachrichten aus den italienischen Erdbebengebieten! Nachdem die Staats- und Regierungschefs der acht größten Wirtschaftsmächte sich darauf geeinigt haben, künftig nur noch eine Erderwärmung von höchstens zwei Grad Celsius zuzulassen, muss nun nur noch eine Einigung darüber erzielt werden, wie das Ziel erreicht werden soll. "Der rahmen steht", sagte ein hoher Beamter aus Kreisen der Bundesregierung in Anspielung auf die klassischen Meisterwerke von Breugel und Bosch, "das Bild zu malen wird nun ein Klacks."
Zuerst sollen China und Indien gefragt werden, ob sie mit zwei Grad einverstanden wären. Anschließend sollen Verhandlungen darüber beginnen, wieviel weniger Kohlendioxid welcher Staat künftig ausstoßen soll. Konkrete Zahlen für die langfristige Reduzierung von Treibhausgasen wurden nicht vereinbart, bei Experten gilt die Festlegung der Zwei-Grad-Grenze allein als ausreichend für die Rettung der Welt. In einer letzen Verhandlungsrunde wollen die Staatsschefs dann festlegen, ob die Zwei-Grad-Regelung bis ans Ende aller Tage gelten oder eine Öffnungsklausel für Nachverhandlungen ab dem Jahr 7324 enthalten sein soll.
Die Politik sollte jetzt mal nicht so kleckern, sondern endlich klotzen und auch eine ausreichende Zahl von Sonnentagen auf Sylt beschließen, weiße Weihnachten sowieso, Erdbeben verbieten und Hurricane aus dichtbesiedelten Gebieten (Schurkenstaaten ausgenommen) verbannen.
AntwortenLöschenIch würde jetzt analog zum Emmissionshandel einen Temperaturhandel einführen, dann könnte zum Beispiel Island die Staatskasse sanieren und ein paar Minusgrade aus dem Winter nach Ouagadougou verkaufen.
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