Lenin tot, Stalin verhasst, Kim Jong Il an Krebs erkrankt und nun
wird die letzte echte Volksdemokratie der Welt auch noch von lauter selbsternannten Spionen über Google Earth aus der Luft beobachtet. Wie CNN beschreibt, versuchen die Freiwilligen, anhand der Veränderungen auf den Satellitenbildern Veränderungen in der nordkoreanischen Wirtschaft zu erkennen - zuletzt gelang das, als in vielen kleine Städten plötzlich Märkte mit Ständen und kleine Unternehmen gesichtet wurden. Selbstverständlich könnte man auch hinfliegen und vor Ort nachschauen - Koryo Tours hat vor kurzem die Preise gesenkt: Eine Drei-Tages-Tour mit Abflug und Rückflug ab Peking kostet jetzt 750 Euro, in Pjöngjang darf dann auch nach den Spuren des vor zwei Jahren verschlepppten Riesenrammlers Robert gesucht werden. Auf Google Earth war der bisher nicht zu sehen.
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