Lange und gern hat man Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann vorgeworfen, er verharmlose die rechte Gefahr im Land, seine Polizei gehe nicht ausreichend hart gegen rechte Gewalttäter vor und seine Verwaltung nutze jede Gelegenheit, die sich daraus ergebende verheerende Statistik rechter Straftaten nach unten zu manipulieren. Holger Hövelmann, der die Sicherung von Objekten und Demokratien einst an der Offiziersschule der NVA erlernte, hat längst umgesteuert.
Auf seine Anweisung hin wurden in Sachsen-Anhalt auch die Daten von Kleinkindern aktenkundig gemacht, sobald die mit staatsfeindlichen rechten Aktivitäten aufgefallen waren. Unter 14-Jährige, die beim Schmieren von Hakenkreuzen ertappt wurden, kamen in die elektronischen Datenspeicher des Verfassungsschutzes, um ihre Karrieren als rechte Gewalttäter von Anfang an zu dokumentieren. Hövelmann, der sich mit seiner Idee, auch Fünf- bis 13-Jährige rund um die Uhr zu überwachen, im Kampf um den künftigen Ministerpräsidentenkandidaten der SPD profilieren konnte, hat intern darauf hingewiesen, dass bekanntlich bereits Kinder im Alter von zwei bis vier Wochen "lauter braune Scheiße" in die Welt setzten. Hier müsse die Beobachtung brauner Umtriebe künftig konsequent ausgeweitet und die für spätere Auswertungen vorhandene Datenbasis engagiert gepflegt werden, um den "Kampf gegen rechts" (Angela Merkel) so führen zu können, dass die Demokratie nachhaltig geschützt werden könne. "Ich liebe doch alle Menschen", stellte Holger Hövelmann dazu klar.
Hauptsache, auch Morgen wird wieder Wetter sein.
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