So feiert ein Land sein Fußball-Pokalfinale, das von sich selbst nichts hält. Der örtliche Fußballverband setzt das Endspiel um den Landespokal chirurgisch genau an dem Tag an, an dem auch die Champions League ihren Sieger ausspielt. Der Kartenvorverkauf beginnt vier Tage vor dem Anpfiff, an zwei Vorverkaufsstellen zwischen Salzwedel und Zeitz - ein klares Signal, dass Fußballverbandschef Werner Georg nichts weniger will als soviel Zuschauer wie möglich.
Jeder, der kommt, ist ja ein Sicherheitsrisiko, und wird auch so behandelt: Dennoch, vermeldet ein Magdeburger Fan auf dem Weg zum Stadion, habe "Axen, der heute die Einsatzleitung macht", ihm verraten, "dass 4000 Scheiß-Hallenser auf dem Weg ins Stadion" sind.
Von Halle aus gesehen jenseits des pittoresken Flüßchens Sülze, das in Sachsen-Anhalt bäuerlich belassene Gebiete und industriell erschlossenes Land voneinander trennt, steht die rot-weiße Wand, und die rot-weiße Abwehr steht anfangs auch. HFC-Trainer Sven Köhler hat eine überraschende Anfangsaufstellung mit Hebestreit und Neubert, dem Westernhagen des deutschen Fußballs, ausgeknobelt. Und noch etwas ist neu: Statt mit den erschreckend häßlichen quergestreiften Trikot, die seit dem Pokalfinale vor einem Jahr nur eine einzige Niederlage erlebt haben, läuft der HFC mit erstaunlich geschmackvollen neuen Dressen auf.
In Rot mit weißen Schulterklappen hat Chemie die ersten Minuten für sich. Ronny Hebestreit, im Fußballherbst um einen neuen Vertrag bemüht, rackert, kämpft und köpft, Thomas Neubert versucht, vorn den Ball abzuschirmen und Löcher für seine Mitspieler zu reißen. Auf den Traversen des neuen, streng nach stalinistischer Bauästhetik konzipierten Magdeburger Stadions duellieren sich die Fankurven: Halle schwenkt rote Fähnchen, Magdeburg entrollt ein überdimensionales Plakat, so fein gearbeitet, dass niemand im weiten Rund die Botschaft zu enträtseln vermag.
Unten läuft ein typischen 0:0-Spiel, Spitze auf Knopf, und der ist für das Loch zu groß. Hier geht keiner rein. Abgesehen von einer hundertprozentigen Magdeburger Chance, die das Fußballglück zum Pfostentreffer abstuft, und einem Volleyversuch von Pawel David auf der anderen Seite, der übers Tor fliegt, ist da viel Kampf und Beißerei, aber wenig Torgefahr. Magdeburg hat zumindest mehr Freistöße, weil Schiedsrichter Gunnar Melms bei jedem halleschen Tackling ganzganzganz genau hinschaut. Dazu haben sie ihn ja geholt. Wenn ein Magdeburger samt Ball hingegen einen halben Meter jenseits der Seitenauslinie dribbelt, muss der mit leichtem Übergewicht ins Spiel gegangene Mann aus dem nahegelegenen Osterburg erstmal kurz verschnaufen. Blick nach unten. Schade, hat er nicht sehen können.
Nach vorn geht beiderseits nicht viel. Halle kommt viel durch die Mitte, obwohl Benes außen ständig frei steht. Magdeburg verdribelt und verschießt sich. Aber auch da kann Gunnar Melms glücklicherweise helfen. Als Magdeburgs Braham sich gerade mal nicht schwer verletzt auf dem Boden wälzt, sondern auf Torwart Darko Horvat zustürmt und sich dann auf die Erde wirft, glaubt das Stadion zuerst, Melms suche nach der Gelben Karte. Er werde, ahnen Blau und Rot gleichermaßen, dem sympathischen Tunesier, dessen großes Schauspieltalent bekannt ist, nun eine nachdrückliche Einweisung in die Spielregeln erteilen.
Aber es gibt dann doch Elfmeter, allerdings keine Rote Karte für Horvat. Rätsel der Regelauslegung, über die die 13.000 aber nur eine knappe Viertelstunde nachdenken müssen. Dann hat Melms den roten Karton gefunden: Hebestreit, bis dahin bester Hallenser, hatte wieder eines der nicht gern gesehen Tacklings begangen und auch noch den Ball gespielt.
Nach uralten Fußballgesetzen muss auch der HFC ein Tor schießen, um ein Spiel zu gewinnen. Nach den Gesetzen der kumulativen Agens-Arithmetik aber ist das zu zehnt schwerer als zu elft: Trifft der HFC im Normalfall etwa 1,25 mal pro Spiel, sinkt der Wert mit ersatzloser Auswechlung eines Spielers auf unter Eins.
Pokalsieger also schon zur Halbzeit der 1. FC Magdeburg, einst von sich selbst offiziell zum "Größten Klub der Welt" ernannt und anschließend dreimal hintereinander mit Niederlagen gegen den Erzfeind Halle. Der weiter spielfähige Rest des HFC ist trotzdem schon nach fünf Minuten zurück aus der Kabine, die Spieler versuchen, wild entschlossen zu schauen. Hier geht noch was, hier ist noch alles drin, sagen die Minen von Lachheb, Schubert, Kamalla und Neubert, der nun dem Westernhagen aus "Theo gegen den Rest der Welt" zum Verwechseln ähnelt.
Geht aber nicht mehr. Magdeburg steht gut, Melms tut, was er kann. Ein Pfeifen ist das, und kein Wald in Sicht. Der HFC hat kein Einsehen und ist bemüht, aber für einen Treffer reicht die ganze Aufbäumerei einfach nicht aus. Da kann die rot-weiße Wand hinter FCM-Torwart Beer, der mit dem gleichnamigen RAF-Terroristen nicht verwandt und nicht verschwägert ist, brüllen und singen und klatschen wie sie will.
Melms pfeift dann auch recht pünktlich ab, ehe doch noch etwas Unvorhergesehenes passiert. Und öffnet die Bühne für das wahre Drama dieses Abends an der Elbe. Während der maghrebinische Hobbyschauspieler Nadsch Braham sich das längst lästig gewordene Blau-weiße FCM-Trikot über den Kopf reißt und brusttrommelnd wie ein brünftiger Silverback zu den HFC-Fans eilt, stehen die HFC-Spieler ernüchtert in der eigenen Hälfte und klatschen ihren Fans Beifall. Die klatschen zurück, und der Applaus wird zum Orkan und Christian Kamalla, der einmal ein Fußball-Legastheniker war und heute Sachsen-Anhalts Beckenbauer ist, läuft wie einst der Kaiser ganz allein über den großen Platz, mit versonnenem Blick.Einmal hat er selbst die Tabellenführung in der Regionalliga mit einem Eigentor vermasselt. Das zweite Mal haben sie es alle zusammen verbockt. Jetzt der verlorene Pokal. Und in 64 Stunden, so schön hat das der Fußballverband von Sachsen-Anhalt organisiert, ist schon wieder Anpfiff zum Endspiel um den Aufstieg in die 3. Liga.
Schließlich kommt HFC-Präsident Michael Schädlich und fängt ihn ein, fängt sie alle ein, die verlorenen Sieger von jenseits der Sülze: Markus Müller, der ein T-Shirt trägt, auf dem "I love Juliane" steht, auf dem aber alle "I love Halle" lesen. Adli Lachleb, der humpelt. Nico Kanitz, den Kapitän. Pawel David, Maik Kunze, Philip Schubert, Jan Benes, Darko Horvat, der ganz schmal zu lächeln versucht. René Stark kommt dazu, Thomas Neubert, Kevin Kittler, Steve Finke und Ronny Hebestreit, der immer noch den Kopf schüttelt. Sie stehen im Kreis, zwischen sich und der Fankurve ein Polizeiaufgebot, das aussieht wie die Sondereinsatztruppen zur Entseuchung im Hollywoodschinken "Outbreak". Staatskrise in Magdeburg. Ein Böller geht hoch. Der Kreis aus Männer in Rot aber erzählt sich irgendetwas. Gibt sich auf irgendwas die Hand.
Oben im Rang versteht man kein Wort, weil die siegreichen Magdeburger von Fußballverbandschef Werner Georg, dessen Sohn Lars irgendwann vor zwei Jahren keinen Vertrag mehr beim HFC bekommen hatte, irgendeinen Pokal in Empfang nehmen. Magdeburg ist glücklich, Tabellenvierter in der vierten Liga und Landessieger in einem Land, dessen höchstklassigste Mannschaft es vielleicht schafft, in die 3. Liga aufzusteigen.
Dazu muss der HFC in 64 Stunden in Wolfsburg gewinnen.
Jeder, der kommt, ist ja ein Sicherheitsrisiko, und wird auch so behandelt: Dennoch, vermeldet ein Magdeburger Fan auf dem Weg zum Stadion, habe "Axen, der heute die Einsatzleitung macht", ihm verraten, "dass 4000 Scheiß-Hallenser auf dem Weg ins Stadion" sind.
Von Halle aus gesehen jenseits des pittoresken Flüßchens Sülze, das in Sachsen-Anhalt bäuerlich belassene Gebiete und industriell erschlossenes Land voneinander trennt, steht die rot-weiße Wand, und die rot-weiße Abwehr steht anfangs auch. HFC-Trainer Sven Köhler hat eine überraschende Anfangsaufstellung mit Hebestreit und Neubert, dem Westernhagen des deutschen Fußballs, ausgeknobelt. Und noch etwas ist neu: Statt mit den erschreckend häßlichen quergestreiften Trikot, die seit dem Pokalfinale vor einem Jahr nur eine einzige Niederlage erlebt haben, läuft der HFC mit erstaunlich geschmackvollen neuen Dressen auf.
In Rot mit weißen Schulterklappen hat Chemie die ersten Minuten für sich. Ronny Hebestreit, im Fußballherbst um einen neuen Vertrag bemüht, rackert, kämpft und köpft, Thomas Neubert versucht, vorn den Ball abzuschirmen und Löcher für seine Mitspieler zu reißen. Auf den Traversen des neuen, streng nach stalinistischer Bauästhetik konzipierten Magdeburger Stadions duellieren sich die Fankurven: Halle schwenkt rote Fähnchen, Magdeburg entrollt ein überdimensionales Plakat, so fein gearbeitet, dass niemand im weiten Rund die Botschaft zu enträtseln vermag.
Unten läuft ein typischen 0:0-Spiel, Spitze auf Knopf, und der ist für das Loch zu groß. Hier geht keiner rein. Abgesehen von einer hundertprozentigen Magdeburger Chance, die das Fußballglück zum Pfostentreffer abstuft, und einem Volleyversuch von Pawel David auf der anderen Seite, der übers Tor fliegt, ist da viel Kampf und Beißerei, aber wenig Torgefahr. Magdeburg hat zumindest mehr Freistöße, weil Schiedsrichter Gunnar Melms bei jedem halleschen Tackling ganzganzganz genau hinschaut. Dazu haben sie ihn ja geholt. Wenn ein Magdeburger samt Ball hingegen einen halben Meter jenseits der Seitenauslinie dribbelt, muss der mit leichtem Übergewicht ins Spiel gegangene Mann aus dem nahegelegenen Osterburg erstmal kurz verschnaufen. Blick nach unten. Schade, hat er nicht sehen können.
Nach vorn geht beiderseits nicht viel. Halle kommt viel durch die Mitte, obwohl Benes außen ständig frei steht. Magdeburg verdribelt und verschießt sich. Aber auch da kann Gunnar Melms glücklicherweise helfen. Als Magdeburgs Braham sich gerade mal nicht schwer verletzt auf dem Boden wälzt, sondern auf Torwart Darko Horvat zustürmt und sich dann auf die Erde wirft, glaubt das Stadion zuerst, Melms suche nach der Gelben Karte. Er werde, ahnen Blau und Rot gleichermaßen, dem sympathischen Tunesier, dessen großes Schauspieltalent bekannt ist, nun eine nachdrückliche Einweisung in die Spielregeln erteilen.
Aber es gibt dann doch Elfmeter, allerdings keine Rote Karte für Horvat. Rätsel der Regelauslegung, über die die 13.000 aber nur eine knappe Viertelstunde nachdenken müssen. Dann hat Melms den roten Karton gefunden: Hebestreit, bis dahin bester Hallenser, hatte wieder eines der nicht gern gesehen Tacklings begangen und auch noch den Ball gespielt.
Nach uralten Fußballgesetzen muss auch der HFC ein Tor schießen, um ein Spiel zu gewinnen. Nach den Gesetzen der kumulativen Agens-Arithmetik aber ist das zu zehnt schwerer als zu elft: Trifft der HFC im Normalfall etwa 1,25 mal pro Spiel, sinkt der Wert mit ersatzloser Auswechlung eines Spielers auf unter Eins.
Pokalsieger also schon zur Halbzeit der 1. FC Magdeburg, einst von sich selbst offiziell zum "Größten Klub der Welt" ernannt und anschließend dreimal hintereinander mit Niederlagen gegen den Erzfeind Halle. Der weiter spielfähige Rest des HFC ist trotzdem schon nach fünf Minuten zurück aus der Kabine, die Spieler versuchen, wild entschlossen zu schauen. Hier geht noch was, hier ist noch alles drin, sagen die Minen von Lachheb, Schubert, Kamalla und Neubert, der nun dem Westernhagen aus "Theo gegen den Rest der Welt" zum Verwechseln ähnelt.
Geht aber nicht mehr. Magdeburg steht gut, Melms tut, was er kann. Ein Pfeifen ist das, und kein Wald in Sicht. Der HFC hat kein Einsehen und ist bemüht, aber für einen Treffer reicht die ganze Aufbäumerei einfach nicht aus. Da kann die rot-weiße Wand hinter FCM-Torwart Beer, der mit dem gleichnamigen RAF-Terroristen nicht verwandt und nicht verschwägert ist, brüllen und singen und klatschen wie sie will.
Melms pfeift dann auch recht pünktlich ab, ehe doch noch etwas Unvorhergesehenes passiert. Und öffnet die Bühne für das wahre Drama dieses Abends an der Elbe. Während der maghrebinische Hobbyschauspieler Nadsch Braham sich das längst lästig gewordene Blau-weiße FCM-Trikot über den Kopf reißt und brusttrommelnd wie ein brünftiger Silverback zu den HFC-Fans eilt, stehen die HFC-Spieler ernüchtert in der eigenen Hälfte und klatschen ihren Fans Beifall. Die klatschen zurück, und der Applaus wird zum Orkan und Christian Kamalla, der einmal ein Fußball-Legastheniker war und heute Sachsen-Anhalts Beckenbauer ist, läuft wie einst der Kaiser ganz allein über den großen Platz, mit versonnenem Blick.Einmal hat er selbst die Tabellenführung in der Regionalliga mit einem Eigentor vermasselt. Das zweite Mal haben sie es alle zusammen verbockt. Jetzt der verlorene Pokal. Und in 64 Stunden, so schön hat das der Fußballverband von Sachsen-Anhalt organisiert, ist schon wieder Anpfiff zum Endspiel um den Aufstieg in die 3. Liga.
Schließlich kommt HFC-Präsident Michael Schädlich und fängt ihn ein, fängt sie alle ein, die verlorenen Sieger von jenseits der Sülze: Markus Müller, der ein T-Shirt trägt, auf dem "I love Juliane" steht, auf dem aber alle "I love Halle" lesen. Adli Lachleb, der humpelt. Nico Kanitz, den Kapitän. Pawel David, Maik Kunze, Philip Schubert, Jan Benes, Darko Horvat, der ganz schmal zu lächeln versucht. René Stark kommt dazu, Thomas Neubert, Kevin Kittler, Steve Finke und Ronny Hebestreit, der immer noch den Kopf schüttelt. Sie stehen im Kreis, zwischen sich und der Fankurve ein Polizeiaufgebot, das aussieht wie die Sondereinsatztruppen zur Entseuchung im Hollywoodschinken "Outbreak". Staatskrise in Magdeburg. Ein Böller geht hoch. Der Kreis aus Männer in Rot aber erzählt sich irgendetwas. Gibt sich auf irgendwas die Hand.
Oben im Rang versteht man kein Wort, weil die siegreichen Magdeburger von Fußballverbandschef Werner Georg, dessen Sohn Lars irgendwann vor zwei Jahren keinen Vertrag mehr beim HFC bekommen hatte, irgendeinen Pokal in Empfang nehmen. Magdeburg ist glücklich, Tabellenvierter in der vierten Liga und Landessieger in einem Land, dessen höchstklassigste Mannschaft es vielleicht schafft, in die 3. Liga aufzusteigen.
Dazu muss der HFC in 64 Stunden in Wolfsburg gewinnen.
sehr schön. sehr wahr. sehr traurig.
AntwortenLöschennun aber erstmal allen eine gute nacht, denn wir wissen ja: sachsen-anhalt steht früher auf. und übermorgen gehts weiter. es muss.
rwg,
mirko
wo du recht hast...
AntwortenLöschenEs ist so schön Euch jammern zu seh'n.
AntwortenLöschenNur Halle 96.
Derbyversager! Viel Glück beim Verkacken des Aufstiegs!
AntwortenLöschenBöser Schieri, böser FSA, böser FCM - ihr Weicheier!!! Es ist einfach nur wie immer: ALLE GEGEN HALLE !!!
AntwortenLöschen... und wir haben den Pokal ...
Am Samstag stehen diese Antifußballer dann komplett mit leeren Händen da! HOLSTEIN KIEL AUFSTEIGER 09 !!!
AntwortenLöschenSchade Halle alles ist vorbei, alles ist vorbei, alles ist vorbei!!!
AntwortenLöschen2,3,4,Derbysieger ...
AntwortenLöschenJa heult doch, das könnt ihr doch am besten ! Immer sind alle anderen Schuld, hatte Halle heute überhaupt ne richtige Torchance ??? nein ! Am Samstag werdet ihr wieder heulen, und nächste Saison spricht keine Sau mehr von euch !!!!
AntwortenLöschenViele Grüße aus Goslar
Irgendwann reißt jede Glückssträhne und nun jammern sie rum wie Waschweiber. Selten so eine schwache Mannschaft im Stadion gesehen, und doch wieder etwas Glück gehabt, daß der Club durch seine leichtsinnige Chancenverwertung nicht ein Debakel angerichtet hat. Halle war schon immer ein Dorfverein, Halle ist ein Dorfverein und Halle wird auch immer ein Dorfverein sein! Das sieht man schon am Verhalten der Dorfältesten des Vereins.
AntwortenLöschenich bin froh das wir uns für den dfb pokal qualifiziert haben, das wie interessiert nach her keinen mehr....
AntwortenLöschenbwg
Sehr schön geschrieben, nur leider nicht der Realität entsprechend...
AntwortenLöschen1. hat denn der FCM letzte Saison so einen Affen um die Terminwahl gemacht!? Hier war man in der entscheidenden Phase der Quali-Saison... und auch da war der Termin äußerst ungünstig angesetzt.
2. Zur Entscheidung für den Spielort Magdeburg muss man sagen, absolut richtig.... Sicherheit geht vor. Wenn man es im modernsten Stadion mit Videoüberwachung nicht mal schafft sich einigermaßen zu benehmen, dann braucht man sich über solche Entscheidungen nicht wundern ;o)
3. Dem Schiedsrichter Vorwürfe zu machen ist ein wenig zu einfach, oder... waren es nicht die HFC-Spieler die sich äußerst dumm angestellt haben!? Die ein oder andere Szene hätte ebenfalls auf Elfmeter, gelb oder gar rot entschieden werden können (Bsp: stoßen im Strafraum, Faustschlag den er leider nicht sah, ständiges Meckern etc.)...
Sucht mal schon für das Wob-Spiel nach ausreden, den mit der Einstellung wird das nie was... --> wie wär's mit: die Wolfsburger sind ausgeruht und wir hatten noch das schwere Pokalspiel in den Beinen ^^
Richtig guter Text. Nur "Fußball-Legatheniker" ist dann doch ein Eigentor.
AntwortenLöschenDer Artikel ist super und entspricht der vollen Wahrheit. Es ist echt arm, wie die Magdeburger sich diesen Betrug schön reden. Was soll das heißen "jammern wie die Waschweiber"? Hier jammert niemand. Das ist kein Gejammer, das sind Vorwürfe, absolut berechtigte Vorwürfe. "Halle hatte keine echte Torchance" Haben wir das selbe Spiel gesehen? Klar, hatte Halle Torchancen. Nachdem sie nur noch zu Zehnt waren, natürlich nicht mehr in dem Maße, wie es vielleicht sonst der Fall gewesen wäre. Und was war denn mit den Torchancen von Magdeburg? Da wurden Dinger versemmelt, das war rekordverdächtig. Ich meine, direkt 2 Meter vorm leeren Tor zu stehen und dann vorbeizuhauen, ist schon ne grandiose Leistung und die haben wir gestern mehrmals gesehen. Okay, der FCM hat trotzdem gewonnen, aber durch einen Elfmeter, den euch der Typ aus dem Nachbardorf geschenkt hat - grandiose Leistung.
AntwortenLöschenWas aber erst wirklich arm war, war diese affenartige Jubelaktion von dem Braham - unsportlich, arrogant und widerlich. Ich finde, es gibt nicht so viel, worauf ihr stolz sein könnt.
@ anonym: danke für den hinweis. es war spät, das bier war alle, der film noch nicht fertig. da war er wieder, der druckfehlerteufel
AntwortenLöschenSich über die Jubelaktion von Braham aufregen, aber vergessen was letztes Jahr passiert ist (H*C-Lappen im Anstoßpunkt)
AntwortenLöschenAlso es gibt mehr als genug um Stolz zu sein. Aber ein einziger Grund reicht schon und das ist nicht als Fan dieser rot-weißen Seuche aus der "Kulturhauptstadt" .lach. geboren zu sein...
ich will jetzt hier um gottes willen nicht zur versachlichung beitragen. aber es gibt schon leute da draußen, da wird einem klar, warum die welt ist, wie sie ist
AntwortenLöschenna, na, warum denn geknickt. der beitrag selbst war doch die sachlichkeit in person. sozusagen.
AntwortenLöschendiekarawaneziehtweiter
Ihr Luschen habt die gerechte Strafe gekriegt , und ich bin so stolz auf das was Braham gemacht hat , das war für die entweihung unseres Stadions letztes Jahr :-P
AntwortenLöschenKniet nieder ihr Bauern ....................................................
tja, aber entweiht ist entweiht, da kann der maghrebinische mime die luft nageln, so viel er will.
AntwortenLöschenluft nageln, ach du kannst es entspannt sehen, danke.
AntwortenLöschenich fands sehr sehr widerlich
der Verfasser dieses Textes hat aber ganz schön Piip in den AUgen gehabt, werde mal sehen was geschrieben wird, wenn Halle am Ende verdientermaßen mit leeren Händen dasteht. Ich glaube, da werde ich selbst in der virtuellen Welt den Text durch die Tränen kaum noch lesen können. Pokalsieger nur der FCM und nächste Saison Revanche auch in der hässlcihsten Stadt Sachsen-Anhalts ..
AntwortenLöschenbei manchen "hinterlassenschaften" einiger kann man nur mit dem kopf schütteln...
AntwortenLöschen1. ja, sah nach "leichter" Bevorteilung aus
2. ja, der Termin hätte für den Gegner besser ausfallen können
EGAL:--->Derbysieger & DFB-Pokal Teinahme!!!
Wer keine anderen Probleme hat...
AntwortenLöschenbwg
ja, kopfschütteln mach ich auch schon den ganzen tag. schön, dass es da oben im ländlichen raum noch leute gibt, die einen kopf zum schütteln haben
AntwortenLöschentja..früher haben sich die bauern über siege gg. ac mailand erfreuen können..heute benötigen sie geschenkte siege gg. den HFC..ein verfall schlimmer als bei den buddenbrooks
AntwortenLöschenTja wir können uns über Siege z. Bsp. gegen AC Mailand freuen, auch wenn’s schon sehr lange her ist aber über was freut sich der HFC ????? die ewigen Loser aus Rand-Sachsen ? Der HFC wird niemals da hin kommen wo der FCM schon war ! und das ist gut so !. Was mich wirklich amüsiert ist, ihr spielt um die Meisterschaft ( leider ) und in eurem verseuchtem Kaff interessiert das gar keinen, was man an den tollen Zuschauerzahlen bei euren Heimspielen sieht.
AntwortenLöschenMan darf aber nicht vergessen, was der HFC mit denm bischen Geld, was man zu Verfügung hat, aus dieser Saison gemacht hat.
AntwortenLöschenDer FCM hat finanziell schon ganz andere Möglichkeiten! Das ist nicht zu verachten. Da kann man sich schon ein paar Spieler "leisten", die sich der HFC mit dem Budget nie leisten könnte.
Und was hat Magdeburg draus gemacht?
Nix...verkackte Saison, wie auch die Saison davor!
Sicherlich gehört auch immer etwas Glück dazu...aber eben nicht nur!
(sondern auch Nerven und Können)
Und deswegen stehen wir in der Tabelle eben auf Platz 2 (noch) und Magdeburg eben nicht!
Fertig, so ist das eben.
Und mit ein bischen Glück steigen wir eben auf...und Magdeburg eben nicht!
Aber seid ruhig stolz auf euren geschenkten Pokal!
Rot Weiße Grüße :)
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