Soviel Geld ist fort, und doch ist noch so viel da, dass die Bundesregierung den Rentnern im Lande erstmal eine Lage schmeißt. 20 Millionen Rentner bekommen zum 1. Juli einen ordentlichen Schluck aus der Rentenpulle: Im Westen steigen die Bezüge um 2,41 Prozent, im Osten sogar um 3,38 Prozent.
Das ist nicht nur der guten Lohnentwicklung im vergangenen Vor-Krisenjahr geschuldet, sondern der Weitsicht des Merkel-Kabinetts vor dem Wahljahr. Um die Menschen von den auch pekunären Vorzügen der Regierungspolitik zu überzeugen, änderten CDU und SPD in einer gemeinsamen Anstrengung die Rentenformel. Der "Riesterfaktor", von Rot-Grün eingeführt, um die Renten an die demografischen Veränderungen anzupassen, wurde kurzerhand ausgesetzt. Mehr Ideen für eine starke Demokratie im PPQ-Stimmenkauf-Archiv.
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