Scheiß auf die Umwelt, hauptsache die Kohle stimmt. Die Ostdeutschen lassen ihr Auto eher aus Kostengründen als aus Umweltbewusstsein stehen. Das ergab eine Umfrage des Leipziger Institut für empirische Forschung unter 1200 Einwohnern der neuen Bundesländer und Berlins, meldet dpa. Demnach nutzten 29 Prozent der Autofahrer ihr Fahrzeug 2008 weniger als zuvor. 72 Prozent gaben Kostengründe dafür an. Nur ein Prozent wollte mit dem Verzicht aufs Auto etwas für die Umwelt tun. Neun Prozent der Befragten fuhren weniger Auto, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Was (nicht nur in Berlin) ein Trugschluss ist. Denn mit dem Fahrrad atmet man mehr schlechte Luft ein, als wenn man mit dem Auto zur Arbeit fahren würde.
Aber wie auch immer, ich fahre auch mit keinem Auto zur Arbeit, weil es mir zu teuer ist. Umwelt? Autos fahren auch ohne Wald.
Und wer liest mir die Kommentare vor?
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