Mutiger Schritt der großen Koalition in Berlin: Nach 27-jährigem Ringen um die genaue Ausgestaltung und die Vergabe an einen anerkannten verfolgten Künstler konnte Bundespräsident Horst Köhler jetzt pünktlich zur Sendung des ARD-Science-Faction-Afghanistan-Dramas "Fremde Heimat" in Berlin das von aufgeklärten Islamistenkreisen seit Jahren angemahnte "Mahnmal für die unbekannte Burka-Trägerin" einweihen.
Für das Monument in sattem preußisch Blau, das nach den Erfahrungen mit den Marmorstehlen des Holocaust-Mahnmales aus brüniertem Edelstahl angefertigt wurde, hatte die Frau eines bekannten iranischen Regierungschefs Modell gestanden. Geschaffen vom bekannten Bildhauer Alfred Rdlischcka drücke das Werk "beispielhaft die ganze Kraft der alten Tradition der Ganzkörperverhüllung aus", zeigte sich die herbeigeeilte Festgemeinde hellauf begeistert. Um Racheakte der Taliban wegen der freizügigen Darstellung zu verhindern, unterstützt Deutschland im Gegenzug die Gründung einer Skateboard-Schule in Afghanistan. Das Auswärtige Amt gebe 50.000 Euro für den Bau einer Skate-Halle in Kabul, die die private Initiative „Skateistan“ errichten will.
Passt. Ist Skaten von Allah abgesegnet?
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