Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker, der Solidaritätszuschlag der Kuss des Volkes für seine Regierung. Vorübergehend seit 18 Jahren zahlt jeder Bundesbürger die Steuer auf seine Steuern, um den Osten in "blühende Landschften" zu verwandeln. Dieses Jahr ist Gartenschau in Aschersleben, Zeit, Solidarität ganz neu zu lebe.
Etwa durch einen vorübergehend erhobenen "Krisen-Solidaritätszuschlag", der durch Abschöpfung von Kaufkraft helfen könnte, die Finanz- und Wirtschaftskrise weiter zu vertiefen und sie damit abzukürzen. "Wir brauchen einen Krisen-Soli", verriet der weiten Teilen der Bevölkerung bislang unbekannte "SPD-Haushaltsexperte" Florian Pronold dem Wirtschaftsmagazin "Bild". Dabei müsse aber darauf geachtet werden, dass das Volk mden Eindruck bekomme, diesen müssten vor allem Vermögende zahlen. Auch der seit Jahrzehnten glücklos auf einen Spitzenposten bei der SPD lauernde Ottmar Schreiner findet das gut. Die Wirtschaftskrise sei ein historischer Sonderfall, da gehöre es sich einfach, nach einer neuen Vene zu suchen, um vom Volkskörper noch etwas mehr abzuzapfen als bisher.
Auch der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick ist laut "Bild" derselben Meinung: "Wir brauchen einen neuen Solidaritätsbeitrag, damit die Krisen-Schulden nicht zulasten der Schwachen gehen." Breite Schultern müssten mehr tragen und gerade bei den deutschen Durchschnittsverdienern sei bei einer derzeitigen Abgabenquote von rund 50 Prozent noch eine Menge zu holen.
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