"Viel gelassener als erwartet", reagierten Moslems in aller Welt vor einem Jahr auf Geert Wilders Filmchen "Fitna", eine Horrormär von der Eroberung des Westens durch islamistische Imane und deren dummgläubige Gefolgschaft. Über das propagandistische Meisterwerk wurde seinerzeit mehr geredet als es angesehen wurde - und das gar nicht so gelassen wie unter Moslems. Das niederländische Fernsehen verweigerte die Ausstrahlung, das deutsche brachte lieber Diskussionsrunden, die über den Film sprachen, als seinem Publikum zu zeigen, worüber da geredet wurde.
Richtig so, denn schließlich sind nur die Gedanken frei, nicht aber die, die ausgesprochen werden. Geert Wilders, dem "niederländischen Rechtspopulisten" und "Missionar der düsteren Botschaften" (Spiegel) wurde deshalb jetzt die Einreise nach Großbritannien verweigert. Die Behörden in dem Land, das sich bislang rühmte, politische Ansichten nicht zu zensieren, fürchtet um die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Wilders kritisierte die Entscheidung auf seiner Website als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. "Man hätte erwarten können, dass so etwas in Ländern wie Saudi-Arabien geschieht, aber nicht in Großbritannien."
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