Neuer Affront der chinesischen Machthaber gegen das freiheitsliebende tibetische Volk unter Führung des Dalai Lama: Nur weil die chinesische Volksbefreiungsarmee bei ihrem Einmarsch in Tibet vor 50 Jahren die Leibeigenschaft abschaffte, hat das Parlament der autonomen Region beschlossen, den 28. März zum Gedenktag an dieses Ereignis zu machen.
Am 28. März 1959 hatte die Zentralregierung in Beijing die aristokratische Regionalregierung aufgelöst, eine Million Leibeigene befreit und den Großgrundbesitz abgeschafft. Leibeigene machten bis dahin 90 Prozent der Bevölkerung Tibets aus. Angehörige der untersten Sklaven-Kategorie konnten von ihren Besitzern, darunter auch der buddhistische Klerus, wie Vieh ausgepeitscht, verkauft und straflos ermordet werden. Erst seit die Chinesen die Macht übernommen haben, zumindest in Deutschland ist die Mehrheit der Bevölkerung da sehr sicher, sind die Menschenrechte in Tibet nicht mehr gewährleistet, die Tibeter werden unterdrückt und an der Ausübung ihres Glaubens gehindert.
Es gibt eben auch glückliche Sklaven. Die in Tibet waren garantiert glücklich.
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