Dienstag, 27. Januar 2009
Hü und Hott
Noch am Sonntag orgelten es die Redaktionen unheilschwanger in die Welt hinaus: Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA ist nicht nur seit 2006 auf steiler Talfahrt, nein, eine Besserung der Lage sei darüber hinaus so wahrscheinlich wie die Wahl von Angela Merkel zum Bild-Girl des Jahres. Am Montag dann die Ernüchterung: Entgegen den Markterwartungen sind die Verkäufe von Häusern aus dem Bestand in den USA von November bis Dezember deutlich gestiegen. Nach dem Klima hält sich also jetzt auch der Immobilienmarkt nicht an die Vorhersagen! Wenn das so weiter geht, erholt sich sogar die Weltwirtschaft eher als gedacht. Oder Peter Sodann wird Bundespräsident. Wobei letzterer Ausdruck von Prognoseresistenz hier bei uns in der Glaskugel zu der Frage führen würde, ob ein BuPrä zu den Anonymen Alkoholikern gehen kann...
Eisenschwein
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