Überwältigender Vertrauensbeweis für die wackeren Ermittler, die seit vier Wochen in wechselnden Sonderkommissionen versuchten, den Schlangenmann zu fassen, der den Passauer Polizeipräsidenten Alois Mannichl mit dessen eigenem Lebkuchenmesser hatte erstechen wollen. Bei unserer traditionellen Umfrage zeigten sich 87 Prozent der Teilnehmer überzeugt, dass Mannichls beinahe-Mörder "leider nie" gefaßt werden wird - neun Prozent aber sind davon überzeugt, dass ein Fahndungserfolg noch im laufenden Jahr gelingen werde.
Die Chancen auf eine Verhaftung noch im Januar sehen die meisten allerdings als brüchig an: Nur einer von hundert glaubt, dass es so schnell gehen wird. Aber wenisgtens stimmen die Grundüberzeugungen, zumindest bei fünf Prozent unserer Leser: Die ließen wissen, dass sie davon überzeugt seien, der Täter könne trotz aller "Ungereimtheiten" (Süddeutsche Zeitung) im rechten Milieu gefßt werden.
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