Nur zehn Tage, nachdem PPQ sich dem allgemeinen Rettungsplanschmieden angeschlossen und seine eigene Rettungspaket-Variante vorgestellt hatte, hat sich mit dem französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy das erste europäische Staatsoberhaupt dafür ausgesprochen, den PPQ-Rettungsplan zur Richtschnur des weiteren Handelns der EU zu machen. PPQ hatte angeregt, die Staaten mögen die vor allem aufgrund eines anhaltenden Käuferstreiks an den Weltbörsen ins Bodenlose gesunkenen Börsenkurse nutzen, um Aktien unterbewerteten Unternehmen über eigens geschaffene Staatsfonds anch dem Vorbild Norwegens oder Katars aufzukaufen.
Seit der Veröffentlichung des Planes, der allein dem deutschen Staatshaushalt Milliardengewinne versprach, rauchten die Köpfe in London, Paris und Berlin. Am 11. Tag nun ließ Sarkozy die Katze aus dem Sack: Zur Stützung der europäischen Wirtschaft schlug er genau wie PPQ eine Teilverstaatlichung strategisch wichtiger Industrien vor. „Wir sollten über eigene Staatsfonds nachdenken, um strategische Unternehmensanteile, die abgewertet sind, aufzukaufen“, sagte Sarkozy vor dem EU-Parlament. „Wenn die Krise dann vorbei ist, können wir die Aktien wieder auf den Markt bringen.“ Auch das entspricht exakt den Vorschlägen von PPQ, der seinerzeit formulierte: "Begännen die Staaten, über eigene Zweckgesellschaften, die man auch Staatsfonds nennen könnte, die Käuferposition einzunehmen, entstünden binnen kurzem wieder Marktpreise, denn sobald Käufer auftauchen, sinkt der Hang der Verkäufer zum Verkauf um jeden Preis traditionell recht schnell."
Statt entsprechend zu handeln und dem notorisch klammen Staatshaushalt perspektivisch Einnahmen in Milliardenhöhe zu sichern, bevorzugte es die Große Koalition, mit großem Getöse ein eigenes Rettungspaket zu schnüren, das bisher außer vielen Schlagzeilen und Applaus von den maroden Landesbanken noch nichts gebracht hat.
Da muss erst Sarkozy kommen, der nun warnte "angesichts der historisch niedrigen Aktienkurse" drohe ein Ausverkauf an ausländische staatliche Investoren. „Ich möchte nicht, dass die europäischen Bürger in einigen Monaten aufwachen und entdecken, dass die europäischen Gesellschaften nicht-europäischen Hauptstädten gehören“, betonte der Ehemann der erfolgreichen Schlagersängerin Carla Bruni.
der letzte satz hätte von der initiative "pro köln" kommen müssen - und wir hätten einen sagenhaften aufstand der anständigen erlebt.
AntwortenLöschenja, so etwas ähnliches hatte ich auch gedacht.
AntwortenLöschenhuch ppq mal wieder alles andere als pc - wie provakativ... gääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähn
AntwortenLöschenhuch anonym mal wieder alles andere als pc - wie provakativ... gääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääää
AntwortenLöschenhuch anonym, wie falsch. es heißt provOkativ. schlaf weiter.
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