Ein Kasse für alle, das leuchtet ein. Statt vieler AOKs möchte Ulla Schmidt, die Reformatorin des deutschen Gesundheitswesens, lieber eine einzige Bundes-AOK. "Das wäre der richtige Schritt, um die regionale Risikoverteilung zu verbessern", sagte die beliebte Politikerin. Eine solche Großfusion spare zudem Verwaltungskosten. "Bessere Risikoverteilung und eine größere Verhandlungsmacht gegenüber Krankenhäusern, Pharmaindustrie und Ärzten sind die positiven Folgen von Zusammenschlüssen", glaubt Schmidt.
In einem nächsten Schritt könnten sich dann auch die Ersatzkassen zu einer großen Budnesersatzkasse verienigen, deren Ziel es natürlich sein müsste, einen Zusammenschluß mit der Bundes-AOK zur DDR-Sozialversicherung zu erreichen. Diese Bundes-Sozialversicherung würde dann auch die Aufgaben der Rentenversicherung und die der Agentur für Arbeit mit erledigen, während sich die großen deutschen Volksparteien von CDU über SPD, Linke und FDP zur weiteren Einsparung von Verwaltungsausgaben und natürlich um die regionale Risikoverteilung bei der Ämtervergabe zu verbessern auf eine Vereinigung zur Großen Deutschen Volkspartei (GDV) vorbereiten.
Bundeskanzler- und Bundespräsidentenamt werden zu dieser Zeit längst mit dem Amt des Bundestagspräsidenten und dem der obersten Verfassungsrichter zum Posten des Deutschen Demokratischen Kaisers (DDK) vereint sein - das Gesundheitsministerium, in dem es ja zumeist um Inneres geht, wird Frau Schmidt dann allerdings nicht mehr leiten können. Das wird im Zuge der Ministeriumsverschmelzung zur weiteren Einsparung von Verwaltungsausgaben und um die regionale Risikoverteilung zu verbessern mit Wolfgang Schäubles Innenministerium fusioniert.
coca, pepsi, vita; audi, ford, opel; becks, köstritzer, warsteiner - es gibt noch viel zu tun.
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