Seit Monaten ist der Tenor klar, die ersten Wettgewinne sind sogar schon ausgezahlt: Barack Obama, demokratischer Präsidentschaftsbewerber, "baut den Vorsprung vor seinem republikanischen Konkurrenten John McCain weiter aus", trommeln die Umfrageterroristen ebenso beharrlich wie widersprüchlich. Die Zahlen sind immer andere, die Botschaft hingegen ist stets klar. Der Sieg ist sicher, die Wahl selbst kann gar nichts mehr ändern, so weit hat Obama seinen Vorsprung schon ausgebaut.
Komisch nur, dass nach all dem Ausbau überhaupt noch gewählt werden muss. Und dass der Vorsprung des Siegers eine Woche vor der Wahl auf nur noch fünf Punkte geschrumpft. Nach einer Umfrage von Reuters würden nunmehr gerade 49 Prozent der Wähler für den schwarzen Senator aus Illinois stimmen, sein republikanischer Gegenkandidat John McCain könnte mit 44 Prozent rechnen. Obamas Vorsprung ist damit an drei Tagen in Folge deutlich geschrumpft: Am Donnerstag hatte er noch mit zwölf Punkten vorn gelegen.
Das hektische Auf- und Ab erklärt sich allerdings leicht: Die Standardabweichung bei diesen Umfragen beträgt in der Regel drei Prozent - nach oben und unten: Obama hat also jetzt - genau wie vor zwei, drei und fünf Wochen - zwischen 52 und 46 Prozent, McCain zwischen 47 und 41. Gern gedruckte Nachrichten wie "baut aus", "holt auf" und "schrumpft" entstehen nicht durch die Umfragen selbst, sondern durch die Interpretation und Gewichtung der Ergebnisse.
Komisch nur, dass nach all dem Ausbau überhaupt noch gewählt werden muss. Und dass der Vorsprung des Siegers eine Woche vor der Wahl auf nur noch fünf Punkte geschrumpft. Nach einer Umfrage von Reuters würden nunmehr gerade 49 Prozent der Wähler für den schwarzen Senator aus Illinois stimmen, sein republikanischer Gegenkandidat John McCain könnte mit 44 Prozent rechnen. Obamas Vorsprung ist damit an drei Tagen in Folge deutlich geschrumpft: Am Donnerstag hatte er noch mit zwölf Punkten vorn gelegen.
Das hektische Auf- und Ab erklärt sich allerdings leicht: Die Standardabweichung bei diesen Umfragen beträgt in der Regel drei Prozent - nach oben und unten: Obama hat also jetzt - genau wie vor zwei, drei und fünf Wochen - zwischen 52 und 46 Prozent, McCain zwischen 47 und 41. Gern gedruckte Nachrichten wie "baut aus", "holt auf" und "schrumpft" entstehen nicht durch die Umfragen selbst, sondern durch die Interpretation und Gewichtung der Ergebnisse.
Wieviel Prozent der Bevölkerung halten eigentlich Bevölkerungsumfragen für vertrauenswürdig?
AntwortenLöschenWell well well......
AntwortenLöschen100 % richten sich danach, da bin ich sicher.
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