Donnerstag, 26. Juni 2008

Warten, bis die Info kommt

verbraucherschützer haben herausgefunden: deutschlands verbraucher fühlen sich von der politik im stich gelassen. besonder schlimm: insbesondere familien und einkommensschwache menschen beklagen, als verbraucher nicht hinreichend informiert, beraten und gegenüber den interessen der wirtschaft geschützt zu werden. nun könnte man erstens meinen, dass es nicht aufgabe der politik ist, menschen über ihre rechte und pflichten bei der wahl des stromanbieters oder dem kauf von frischfleisch zu informieren - vor allem vor dem hintergrund der wunderbaren situation, auf hunderte von verbraucherinformationsportalen, tarifrechnern und finanzvergleichen im internet zugreifen zu können. zweitens wäre wahrscheinlich die ansicht nicht ganz von der hand zu weisen, der verbraucher müsse primär nicht informiert werden, sondern solle sich selber informieren. aber drittens sagen die verbraucherschützer ganz zum schluss, was sie wirklich wollen: mehr geld. ich bin für die einrichtung eines verbraucherschützer-schutzes.

3 Kommentare:

  1. supi, aber ich protestiere hiermit gegen die Dauerkleinschreibung. Eingeschränktes Lesevergnügen durch fortwährendes Gefühl der Irritation!

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  2. Ich auch. Für den Schutz vor dem Verbraucherschutz. Wer schützt den Verbraucher vor seinem Schützer?

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  3. der panzerbummi ist von der raf, der muss klein schreiben, sonst steigen ihm die genossen aufs dach

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