Sex ist auch nicht mehr, was er war, seit Fürst Fußball regiert. Passend kabelt die stets auf Ballhöhe schreibende Agentur dpa aus Spanien, dass der Erfolg der spanischen Nationalelf bei der Europameisterschaft den Veranstaltern eines Festivals von Pornofilmen in Madrid "einen Strich durch die Rechnung" gemacht habe. Das XVI. Internationale Festival des Erotischen Kinos sei mit der "enttäuschenden Zahl von 15 000 Besuchern zu Ende" gegangen. Die Veranstalter hätten wenigstens mit dem Dreifachen gerechnet. «Der Fußball ist eines der wenigen Dinge, gegen die auch der Sex nichts ausrichten kann», sagte der Festivaldirektor Juli Simon.
Den Veranstaltern war vor allem die Übertragung des EM- Halbfinalspiels Spanien gegen Russland (3:0) in die Quere gekommen. Dagegen konnten die Porno-Darsteller auch mit Striptease-Darbietungen und Live-Sex-Shows nichts ausrichten. Auch in Spanien gilt: Fußball ist besser als Ficken.
muss das nicht heißen "besser als wie ficken"?
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