Es ist kein leichtes Amt, Israel zu sein in einer Welt, in der den armen Palästinensern alle Sympathien der guten Menschen nur so zufliegen. Letzte Woche beispielsweise durften tausende Anhänger der Terrortruppe Hamas vor den Kameras der Welt an den Grenzübergängen des Gaza-Streifens gegen die Blockade des Palästinensergebiets durch Israel demonstrieren. Weil es an Treibstoff fehle, stürben Menschen in den Krankenhäusern, Kinder müssten hungern und so weiter. "Ägypten muss den Grenzübergang Rafah wieder öffnen, um sofort die Belagerung aufzuheben und die Leiden des palästinensischen Volkes zu lindern ", forderte Hamas-Vertreter Yussef al-Chrafi.
Als Israel den nach einem Hamas-Terroranschlag geschlossenen Grenzübergang Nahal Os jetzt öffnete, um Treibstoff für Krankenhäuser durchzulassen, feierte die Hamas das mit einem Feuerüberfall auf die Öl-Lkws, bei dem keine Kamerateams zugelassen waren. Die Bewaffneten zwangen die Fahrer der Lastwagen, umzukehren, beklagt die mit der Hamas-Regierung des Gaza-Streifens rivalisierende Fatah-Autonomiebehörde im Westjordanland. Das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) und die Krankenhäuser in Gaza haben so immer noch keinen Strom. Grund für eine Protestdemo gegen die israelische Blockade - dann auch gern wieder vor den Kameras der Welt.
ja, die palästinenser schießen sich ganz bewusst immer wieder selbst ins bein und schreien dann: haltet den schützen.
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