Nachdem der Siemens-Konzern angekündigt hat, sich weltweit von etwa 7000 und in Deutschland von 2000 Mitarbeitern trennen zu wollen, ist im politischen Berlin leichte Panik ausgebrochen. Noch aus den Tagen der Deutschland AG betreiben Verbraucherschutz-, Außen- und Finanzministerium komplette Siemens-Telefonanlagen; auch die SPD-Fraktion telefoniert über Netzwerktechnik des deutschen Vorzeigekonzerns, der es seinerzeit auf äußerst vielfältige Weise verstand, große und für beide Seiten lukrative Aufträge zu akquirieren.
Nach dem von den Ministern Steinbrück und Seehofer und SPD-Fraktionschef Struck zuletzt gemeinschaftlich ausgerufenen Nokia-Boykott und grundsätzlichen Überlegungen, ob der vom Automobilzulieferer Continental angekündigte Arbeitsplatzabbau es weiter zuläßt, in Gegenwart der nach gerechtigkeit dürstenden bevölkerung Autos mit ganzen Conti-Baugruppen zu benutzen, diskutieren die chistsozialen und sozialdemokratischen Arbeiterführer derzeit die Frage, wie die nun mehr auch und ganz zurecht als ungerecht empfundenen Siemens-Telefone zeitnah durch Buschtrommeln oder Brieftauben ersetzt werden können.
wir erwarten kontenkündigungen bei ikb, bayern lb und sachsen lb. mindestens
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