Er hat schon Schlagzeilen damit gemacht, als erster Billigflüge in die USA anzubieten. Für 199 Euro nach New York - da bewarben sich Zehntausende, um schließlich festzustellen, dass Enrico Heß nur eine Handvoll Billigtickets hatte. Aber alle Zeitungen waren angesprungen, der gewitzte Erfurter hatte sein Ziel errreicht, Werbung für sein Reiseportal fly.de zu machen. Noch besser läuft es jetzt, wo Heß mit seiner Seite "ossiurlaub.de" gestartet ist. Nacktflüge nach Usedom sind diesmal der Marketingschlüssel, der die Tür zu den zusehends irrer werdenden Redaktionsstuben aufschließt: Seit Heß verkündet hat, dass er im Sommer einen "Nacktflug" (FAZ) an die Ostsee anbieten werde, gehören die bunten Seiten dem 34-jährigen Kommunikationstalent.
«Die Leute rennen mir die Bude ein. Minütlich rufen Kunden an, die Tickets für unseren ersten FKK-Flieger auf die Insel Usedom kaufen wollen», sagt der Unternehmer. Dabei war doch alles nur ein Marketinggag - und mehr als 50 Plätze für Nacktflieger hat "ossiurlaub.de" gar nicht und für 499 Euro käme man sogar nackt im Taxi von Erfurt nach Ahlbeck. Heß rudert denn auch langsam zurück: «FKK-Flüge sind kein Schwerpunkt unseres Reiseprogrammes.» Das besteht viel mehr aus "bei Ostdeutschen beliebten Ferienzielen wie Bulgarien, Ungarn, Türkei oder Kuba". Womit das endlich auch alle wissen.
dieses bild ist so ekelhaft. bäh.
AntwortenLöschendeshalb habe ichs rausgesucht
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