Sonntag, 27. Januar 2008
Leipziger gegen Verkauf an Staatsfirma
Das Ergebnis ist eindeutig: Bei einem Bürgerentscheid sprachen sich die Leipziger Bürger gegen den Verkauf von derzeit stadteigenen Unternehmen an Firmen im Staatsbesitz aus. 87,5 der Teilnehmer stimmten für das Verkaufsverbot, für das sich eine Bürgerinitiative eingesetzt hatte. Leipzigs Oberbürgermeister Jung hatte beabsichtigt, die Hälfte der Stadtwerke an den französischen Staatskonzern Gaz de France zu verkaufen. Mit dem Erlös von 520 Millionen Euro sollte der kommunale Haushalt saniert werden.
dieselben, die gegen den verkauf gestimmt haben, jammern als erste, wenn beiträge für kita-plätze oder preise im öpnv erhöht werden. dummdreiste welt. vielleicht hätte jung argumentieren sollen, er verkaufe die stadtbetriebe an frankreich und nicht an einen konzern?
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