Peer Steinbrück stand einst Pate, als seine damalige Landesbank WestLB die neuen Geschäftsideen entwickelte, die sie und damit den Steuerzahler seitdem rund drei Milliarden Euro kosteten. Steinbrück selbst weiß nichts mehr davon, aber wir erinnern ihn immer gern daran.
Jetzt hat der Finanzminister eine neue Kostprobe seines erstaunlichen Humors abgegeben: Nachdem die Bundesregierung ihre traditionell mit dem Würfelbecher ausgezirkelte Wachstumsprognose vor vier Tagen von zwei auf nunmehr nur noch 1,7 Prozent senkte, woraufhin Steinbrück wegen "der zurückgenommenen Wachstumsprognose keine Spielräume für zusätzliche Ausgaben" sah, ließ sich derselbe Steinbrück heute mit dem schönen Satz vernehmen, er sehe "keinen Anlass für eine Wachstumsrevision in Deutschland". Damit ist nun auch wieder Geld für zusätzliche Ausgaben da - Steinbrück sollte sich davon einen Notizblock anschaffen, um sich sein eigenes Geschwätz in Zukunft merken zu können.
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