liebe mitarbeiter des umweltbundesamtes in dessau,
ihr müsst seit einiger zeit in einem anhaltischen kaff arbeiten, das außer dem bauhaus und einer vagen erinnerung an das wörlitzer gartenreich nicht viel zu bieten hat. kein grund zur freude, ich weiß, und deshalb fahrt ihr am liebsten wieder heim, wenn die arbeit getan ist. berlin ist keine 150 kilometer weg, was sollte euch also in der provinz halten? ihr nehmt den zug in die hauptstadt, klar. wer (außer denen, die müssen) will schon in dessau wohnen? kein wunder dennoch, dass ihr nach den aktuellen entscheidungen der deutschen bahn aufs auto umsteigt. das widerspricht zwar euren prinzipien, aber was sind schon prinzipien, wenn die hauptstadt ruft?
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