Die Wahrheit über die verheerenden Terroranschläge vom 11. September 2001, allmählich kommt sie doch ans Licht. Jetzt machte der frühere Botschafter des saudischen Königreichs in den USA, ein Kerl namens Prinz Bandar bin Sultan, deutlich, dass die wahren Schuldigen für die Attacke, an der zahlreiche saudische Staatsbürger teilnahmen, natürlich in den USA sitzen. In einer TV-Dokumentation des Sender CNN versicherte der Ex-Diplomat, dass "Saudi-Arabien den USA hätte helfen können, die Al-Qaida-Attacken vom 11. September 2001 zu verhindern". Dass das nicht geschehen sei, liege eigentlich nur daran, dass "die amerikanischen Behörden die auf arabischer Seite nicht in glaubwürdiger Weise um Rat gefragt" hätten.
Eine Szene wie im Schwimmbad, wo im tiefen Becken gerade einer ertrinkt, während alle zuschauen. Aber wenn der nicht um Hilfe ruft, tja, was soll man da machen? Wären die Amerikaner vor 9/11 ein wenig netter und hilfsbedürftiger aufgetreten, so Bin Sultan im Sender al-Arabiya, "hätten die saudischen Geheimdienste die Verschwörer von 9/11 aktiv und mit Präzision verfolgt". Dann, meint der nunmehrige nationale Sicherheitsberater des saudischen Königreiches, "hätten wir verhindern können, was passiert ist". Leider baten die hochmütigen Amerikaner nicht um Hilfe. Und ohne ausdrücklich darum gebeten zu werden, die landeseigenen Terroristen zu verfolgen, können arabische Terrorfahnder natürlich nicht tätig werden. Sondern müssen Bombenleger und Flugzeugentführer gewähren lassen. Beim nächsten Mal also rechtzeitig Bescheid sagen, Bush! Der Prinz hilft ja gern, nur ordentlich gebttelt will er vorher werden.
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