Mittwoch, 10. Oktober 2007

Rechter Vormarsch

Wieder muss der Staatsschutz in einem schweren Fall von rechtsradikaler Propaganda ermitteln. Im Landkreis Wittenberg, mitten in Ostdeutschland, wurde der Polizei durch eine Lehrerin gemeldet, dass ein 15-jähriger Schüler in einer Lernbehindertenklasse während des Sozialkundeunterrichtes unvermittelt aufgesprungen sei und zweimal „Heil Hitler“ in den Raum gerufen habe.

"In der weiteren Folge bedrohte er die Lehrerin für Sozialkunde und gab an, dass er sie umbringen will", berichtete ein Polizeisprecher aus dritter Hand. Der Schüler habe weiter angegeben, dass er zu Hause auf dem Dachboden eine Schrotflinte habe.

Von der eilig herbeigerufenen Polizei wurden sofort Ermittlungen zur angezeigten Straftat aufgenommen und im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen dabei auch das Kinderzimmer des Schülers in Augenschein genommen. Waffen bzw. weitere Hinweise zur Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen konnten nicht festgestellt werden. Auch die Schrotflinte wurde nicht gefunden. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

3 Kommentare:

  1. puh, noch mal schwein gehabt! solche lehrer - mehr davon ....

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  2. in so einem schweren fall, noch dazu wenn ein lernbehinderter das ruft. muss man durchgreifen. ich freue mich schon auf den gerichtsbericht

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  3. tja, die entarteten. ueber die kann man nur den kopf schuetteln, manchmal.

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