willkürliche zitate aus diesem interview:
1.) In der ersten Sendung von Anne Will saßen Kurt Beck und Jürgen Rüttgers nebeneinander. Worüber sollen die denn streiten?
2.) Wenn Rüttgers wirklich mutig wäre, dann hätte er ein Buch mit dem Titel „Die Marktwirtschaft muss unsozialer werden“ geschrieben. Mit dem, was er jetzt vorgelegt hat, rennt er doch überall offene Türen ein.
3.) Dieses Land ist immer noch eine soziale Wärmestube, ein Treibhaus. Ein wenig mehr soziale Kälte täte not.
4.) Ich will keinen Staat, der sich von morgens bis abends um mich kümmert. Ich erwarte, dass er mit meinen Steuergeldern sinnvoll umgeht, die öffentliche Infrastruktur in Schuss hält und die innere und äußere Sicherheit gewährleistet. Das war es auch schon. Ansonsten möchte ich mich als Bürger um mein Schicksal selber kümmern.
5.) Es ist doch bemerkenswert, wer sich unter der Flagge des Anti-Neoliberalismus alles vereinigt hat: Lafontaine, Kurt Beck, Rüttgers, die Globalisierungsgegner von Attac, Kirchen, Gewerkschaften, Grüne, Rote, Schwarze und Braune. Aber wo sind die Neoliberalen, wo gibt es eine Hegemonie des Neoliberalismus?
6.) Es gibt nur Gegner des Neoliberalismus, aber keine neoliberalen Protagonisten.
pfui bäh, oder?
mach ich mir die welt / wie sie mir gefällt. kennen wir doch. gibts die merkel eigentlich noch?
AntwortenLöschen