Mittwoch, 18. Juli 2007

Sex ohne Frauen

Till Lindemann, Korbflechter und ostdeutscher Knallhart-Poet, ist bei Rammstein ausgezogen, Prince hingegen, Neofunk-Napoleon und Windelweich-Souler, hat sein neues Album in Großbritannien als kostenlose Beilage einer Sonntagszeitung veröffentlicht. Noch ist das nicht das Ende der Rockwelt, wie wir sie kennen, denn Ex-Bodybuilder Lindemann wird auf dem kommenden Rammstein-Werk, das nach Angaben informierter Kreise wahrscheinlich "Volksempfänger" heißen wird, noch einmal die kräftigte Stimme, nunja, nicht erheben, aber trrröhnen und röhhhrrrenn lassen. Danach erst werden Rammstein einen neuen Sänger einwechseln und damit so interessant sein wie Sex ohne Frauen. Prince, der in einem ähnlichen Moment der Verwirrung mal Symbol hieß, will "Planet Earth", das trotz des Namens nichts mit Al Gore und der Klimakatastrophe zu tun haben soll, in Deutschland ganz normal in die Läden stellen. Wer nicht bis zum 20. Juli warten will, weil die Musik des niedlichen Gitarrengniedlers ja auch nicht so richtig zum Stauffenberg-Tag passt, klickt hier, denn das ist der Download-Link zur zickigen Zappelmucke aus dem Prinzenstudio.

4 Kommentare:

  1. schade. rammstein habe ich immer sehr gemocht -in der alten besetzung

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  2. Danach erst werden Rammstein einen neuen Sänger einwechseln und damit so interessant sein wie Sex ohne Frauen.

    das hiesse, sie waeren vorher irgendwie interessant gewesen. chrr.

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  3. verbietet fabricated lunacy - diesem exil-deutschen und weichei - den mund.

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  4. Lindemann bleibt bei Rammstein. Irgendsoein Vollhorst hat sich das ausgedacht und die Medien sind darauf reingefallen.

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