Montag, 30. Juli 2007

Schönheit mit Schleier

Da war jede Menge nackte Haut zu sehen, bei der Wahl der Miss Arabia. Im Unterschied zu westlichen Misswahlen aber mussten die spätere Siegerin Wafa Yaqoop, amtierende Miss Bahrain, und ihre Konkurrentinnen keine Bikinishow absolvieren, um sich den Titel zu sichern, es reichte, das Gesicht zu zeigen. Die Kleiderordnung bei der Misswahl der eher locker gelaunten Muslime war allerdings für westliche Augen dennoch gewöhnungsbedürftig: Die Kaftane meist brüllend bunt, die Köpfe mit Tüchern verhängt, in gestickten Capes und Pluderhosen wetteiferten die Schönen aus dem Libanon, Palästina und Jordanien um den Ruhm. Für orthodoxe Islamisten ist die züchtige Veranstaltung dennoch ein Anschlag auf den wahren Glauben, schon allein, weil die 23-jährige Siegerin im Hauptberuf als Lehrerin arbeitet.

3 Kommentare:

  1. die sind wahrlich nich haesslich. ein grund mehr, die demokratie zu exportieren, hoe hoe.

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  2. das bild erinnert mich an den eurovisions-grand-prix. kann mir jemand erklären, warum?

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  3. Der letzte Satz ist jawohl krass... bevor man einen Artikel schreibt sollte man sich vielleicht informieren. Denn nicht Islam verbietet Muslimas Lehrerinnen zu sein sondern die deutsche Regierung. Alhamdulillah! Wer das leugnet sollte mal die Biographie von Aisha r.a. lesen, der Frau Mohammads s.a.w. ...
    Lg ...

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