Freitag, 1. Juni 2007
Tschüss, Saarland!
rumpumpelstilzchen und selbstdarsteller oskar lafontaine möchte ministerpräsident des saarlandes werden. beim abendbrot ergab sich heute daraus ein interessantes gedankenexperiment. falls lafo tatsächlich soviele dumme finden sollte, die ihn zum chef des putzigen zwerglandes machen, könnte man es doch einfach zurück an frankreich geben. die franzosen dürften die annahme verweigern - und lafo kann den sozialismus ganz unbedrängt von demokratie und parlamentarismus aufbauen. dazu müsste natürlich den bei verstand gebliebenen saarländern die gelegenheit gegeben werden, schnellst möglich das weite zu suchen, die bevölkerungsverluste sollten sich aber mit freiwilligen aus der neuen linkspartei kompensieren lassen. okay, das land wäre mit internationalen kontakten ausschließlich zu kuba, nordkorea, iran und venezuela eventuell so etwas wie isoliert. auch dürften die hohen zuwachsraten beim bruttoinlandsprodukt der vergangenheit angehören, das dynamikranking der initiative neue soziale marktwirtschaft wird dann mit großer wahrscheinlichkeit nicht mehr gewonnen. aber erstens: die sache wills. zweitens: man könnte knallkörpern wie heiner geißler eine perspektive außerhalb von talkshows und innerhalb der sozialistischen einheitspartei des saarlands bieten. drittens: für alle unbeteiligten wirds bestimmt lustig. viertens: beim bau der mauer würden in der deutschen und französischen bauindustrie viele jobs gesichert oder sogar neu entstehen.
Eisenschwein
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