Donnerstag, 7. Juni 2007
Luftangriff auf G8 muss ausfallen
Es hätte so schön sein können: Aus den Wolken, über denen die Freiheit ja grenzenlos ist, schweben sie ein, landen am Strand mitten in der schärfsten Sicherheitszone der Welt, entrollen ihr Plakat, auf dem in etwa "Gerechtigkeit und Frieden für alle" steht und rütteln damit dermaßen am schlechten Gewissen der mächtigen G8-Führer, dass die Welt schlagartig eine viel bessere wird. Hätten können, wenn da nicht die Staatsmacht wäre, die jetzt alle Pläne der mutigen Macher der Website Heiligendamm-Airstrike durch knallhartes Durchgreifen über den Haufen warfen. "Leider sehen wir uns gezwungen auf Grund von polizeilichem Druck diese Website einzustellen", schreiben die beiden Initiatoren des Luftangriffs auf den G8-Gipfel, die zuvor offenbar der Meinung waren, dass alle Kräfte von Polizei und polizeilichem Staatsschutz am Absperrzaun um das Tagungsgelände so viel zu tun haben, dass ihnen die Kraft fehlt, im Internet nach diversen Diversionsplänen zu suchen. Hatten sie aber doch, weshalb die "fulminante Domain" (Initiator Graubner) jetzt bei Ebay zum Verkauf steht
ganz miese heuschrecken, diese airstriker.
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