Donnerstag, 21. Juni 2007
Lechts und Rinks
kaum hat sich die linke in deutschland vereinigt, bekommt sich auch schon unverhoffte avancen. der generalsekretär der rechtsextremen npd, peter marx (auch das noch), nahm jetzt den linken vorsitzenden oskar lafontaine gegen vorwürfe des zentralrates der juden in schutz. dessen stellvertretender vorsitzender dieter graumann hatte die linken wegen ihrer außenpolitischen positionen als antisemitisch kritisiert. marx erklärte: "lafontaine vertritt außenpolitisch lupenreine und völlig authentische npd-positionen". wie das lafo vom antisemitismus-stigma befreien soll - keine ahnung. doch marx geht noch weiter: er fabuliert sich eine links-rechts-querfront zusammen. "durch seine bekanntheit und seine medienpräsenz nimmt oskar lafontaine innerhalb dieser querfront eine gar nicht zu unterschätzende verstärkerrolle wahr", sagte er. tja: nichts ist mächtiger als eine idee, deren zeit gekommen ist.
Eisenschwein
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AntwortenLöschennun, ja ....
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