Samstag, 28. April 2007
Aus für SMS-Sex im Iran
Viele ernsthafte Freunde der islamistischen Kultur werden sagen, das wird ja langsam wirklich Zeit. Aber nun ist es ja soweit: Der iranische Telekommunikationsminister hat eben angekündigt, dass im Gottesstaat künftig "unmoralische" Audio- und Video-Mitteilungen, die per SMS oder Handy gesendet werden, von einem speziellen Filtersystem abgefangen werden sollen. Nähere Angaben zur Technik, mit der der scharia-treue Filter arbeitet, machte der Mullahminister nicht, ebensowenig wurde definiert, was genau eine "unmoralische" Mitteilung ist. Allerdings soll Wolfgang Schäuble dem Vernehmen nach bereits auf dem Weg nach Teheran sein, um für Deutschland eine Lizenz des Verfahrens zu erwerben
die mullahs spinnen jetzt sogar im technologischen bereich. sittenwidrige mitteilungen lassen sich nur anhand von stichworten filtern - wenn man die vermeidet, ist die sms nicht nehr sittenwidrig. hätte schäuble auch selbst drauf kommen können.
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