Das kann nur ein Zufall gewesen sein. Dass die Bundesregierung vor der Freilassung des in der Türkei inhaftierten Journalisten Deniz Yücel zahlreiche Genehmigungen für Rüstungsexperte in die Türkei genehmigt hat, kann nichts mit der späteren Freilassung Yücels zu tun gehabt haben. Weil Sigmar Gabriel selbst bestätigt hatte, dass die Türkei für die Freilassung des Journalisten Denis Yücel keinerlei Gegenleistungen und Zugeständnisse Deutschlands erhalten hat.
Glück für Ankara, denn es muss sehr knapp gewesen sein. Kurz nachdem die ebenfalls inhaftierte Übersetzerin Mesale Tolu im Dezember auf freien Fuß gekommen war, begann Berlin, eine Serie von Genehmigung für den Export von Rüstungsgütern in die Türkei zu erteilen. 31 Genehmigungen für Bomben, Torpedos, Raketen und Flugkörper, die die Türkei benötigte, um im Kampf gegen die wachsende Gefahr der Entstehung eines Kurdenstaates in Syrien einzumarschieren, stempelten Gabriels Beamte durch. Als alles erledigt war, durfte Deniz Yücel ausreisen.
Der Jubel war riesig, bis in den Bundestag schwappten die wellen der Begeisterung. deutschland harte Linie im Umgang mit der Türkei - monatelang hatte sich die Bundesregierung geweigert, den völkerrechtswidrigen Einmarsch türkischer Truppen ins Nachbarland mit Waffenlieferungen zu unterstützen - schien Früchte getragen zu haben.
Nun aber der Schock: Deutschland hat geliefert, offenbar sogar, ohne für die Verwendung der deutschen Waffen eine Einsatzbeschränkung zu fordern. Ein Geschacher um Yücel? Ein handel hinter den Kulissen?
Nein, denn natürlich hat es keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen gegeben. "Es gab kein quid pro quo und auch keinen Deal - weder einen schmutzigen noch sauberen", versicherte Sigmar Gabriel in den Tagesthemen. Die Türkei habe für die Haftentlassung Yücels "nichts verlangt und nichts bekommen". Deutschland, wer die Bundesregierung kennt, weiß das ohnehin, hätte niemals gemeinsame Sache mit einem Land gemacht, das bei einem Nachbarn einmarschiert und dort Truppen angreift, die mit deutscher Hilfe gegen den Islamismus kämpfen.
Wäre es nicht ein deutscher Minister, der das sagt, ein Mann also, dessen Lauterkeit über jeden Zweifel erhaben ist, müsste der Argwohn-Alarm klingeln. So aber bleibt die Gewissheit, dass Gabriel hart geblieben ist und keine Deals mit der Türkei einging, obwohl er es zweifellos gekonnt hätte.
Glück für Ankara, denn es muss sehr knapp gewesen sein. Kurz nachdem die ebenfalls inhaftierte Übersetzerin Mesale Tolu im Dezember auf freien Fuß gekommen war, begann Berlin, eine Serie von Genehmigung für den Export von Rüstungsgütern in die Türkei zu erteilen. 31 Genehmigungen für Bomben, Torpedos, Raketen und Flugkörper, die die Türkei benötigte, um im Kampf gegen die wachsende Gefahr der Entstehung eines Kurdenstaates in Syrien einzumarschieren, stempelten Gabriels Beamte durch. Als alles erledigt war, durfte Deniz Yücel ausreisen.
Der Jubel war riesig, bis in den Bundestag schwappten die wellen der Begeisterung. deutschland harte Linie im Umgang mit der Türkei - monatelang hatte sich die Bundesregierung geweigert, den völkerrechtswidrigen Einmarsch türkischer Truppen ins Nachbarland mit Waffenlieferungen zu unterstützen - schien Früchte getragen zu haben.
Nun aber der Schock: Deutschland hat geliefert, offenbar sogar, ohne für die Verwendung der deutschen Waffen eine Einsatzbeschränkung zu fordern. Ein Geschacher um Yücel? Ein handel hinter den Kulissen?
Nein, denn natürlich hat es keinen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen gegeben. "Es gab kein quid pro quo und auch keinen Deal - weder einen schmutzigen noch sauberen", versicherte Sigmar Gabriel in den Tagesthemen. Die Türkei habe für die Haftentlassung Yücels "nichts verlangt und nichts bekommen". Deutschland, wer die Bundesregierung kennt, weiß das ohnehin, hätte niemals gemeinsame Sache mit einem Land gemacht, das bei einem Nachbarn einmarschiert und dort Truppen angreift, die mit deutscher Hilfe gegen den Islamismus kämpfen.
Wäre es nicht ein deutscher Minister, der das sagt, ein Mann also, dessen Lauterkeit über jeden Zweifel erhaben ist, müsste der Argwohn-Alarm klingeln. So aber bleibt die Gewissheit, dass Gabriel hart geblieben ist und keine Deals mit der Türkei einging, obwohl er es zweifellos gekonnt hätte.
2 Kommentare:
Wie schon der Scherzengel Gabriel sagte: Yücel ist ein glühender Patriot. Ein türkischer. Als Erdogan keine Waffen mehr aus Deutschland bekam, fädelte er mit Yücel einen trickreichen Handel ein. Er überredete Yücel, in die Türkei zu kommen und sich einsperren zu lassen. Yücel hatte die Deutschen übel verunglimpft und ihr baldiges Aussterben gefeiert. Erdogan weiß, daß die Deutschen nichts lieber haben, als ab und zu so richtig in die Eier getreten zu bekommen. Wohlige Schauer laufen ihnen dann durch den Körper und so manches Merkel durchzucken orgiastische Wonnen. Er konnte darauf vertrauen, daß sie vor Sehnsucht nach dem Yücel erglühen und alles für seine Freilassung tun würden. Sein Vertrauen wurde bald bestätigt, Erdogan wurde geradezu mit Waffen und militärischem Gerät überschüttet. Jetzt kann er so richtig gegen die Kurden loslegen. Er dankte Yücel für seine Kooperation, verlieh ihm heimlich den höchsten türkischen Orden mit Kümmel und Fes und ließ ihn frei. Durch Deutschland aber lief ein Wichsen und Stöhnen, und wenn es nicht aufgehört hat, hört man es heute noch dröhnen.
Habe eine kurdische Arzthelferin befragt, wie der Name auszusprechen, irgendwie Yüdsdgel- das sdg aber ganz, ganz babbsch, noch eben wahrnehmbar, also nicht wie Yüdel. Es bleibt kompliziert. Vielleicht kann Yüdel David uns weiterhelfen.
---Halbgott in Weiß. ---
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