Trumps geplanter Mauerbau ist eine Schnapsidee. Noch niemals haben Mauern und Zäune Menschen davon abgehalten, in andere Länder auszuwandern oder Orte zu betreten, an denen sie nichts zu suchen haben.
Allerdings liegt der Fall in Köln etwas anders. Hier, wo zu Silvester 2015/2016 ein neues Deutschland ohne Willkommenskultur, mit virtueller AfD-Regierungsbeteiligung und einem zusehends rabiater werdenden Wettrennen um die populistischste Abkehr von früheren weltoffenen Politikexperimenten startete, steht eine weitere jähe Wendung bevor.
Weil Stadt, Polizei, Justiz und letztliche der gesamte Staatsapparat der überbordenden Kriminalität auf dem Ebertplatz nördlich der Altstadt nicht Herr werden können, plant die Stadtverwaltung nun, Zugänge zum Brennpunkt von Kleinkriminalität, Drogenhandel und Gewalt zuzumauern. Zugänge, die von den umliegenden Wohngebieten zur unteren Platz-Ebene führen, werden verschlossen, weil diese "dunklen Ecken" (Stadtanzeiger) "zunehmend Dealern als Rückzugsorte" dienten.
Viele Passanten hätten zuletzt Angst gehabt, den Platz zu überqueren oder zur Bahn-Stadtion zu gehen, heißt es im Kölner Express. Offenbar von AfD-Angstmachern aus dem Osten - mutmaßlich kommt Sachsen als Herkunftsland der Populisten infrage - aufgepeitscht, reichten frühere Hinweise, einfach "eine Armlänge" oder auch "sieben Meter" Abstand zu Gewalttätern und Dealern zu halten, ebensowenig als als Vorsorgemaßname aus wie der Versuch, kleine Gewerbetreibende mit hellerer Beleuchtung zu vertreiben.
Stattdessen setzt die Stadt nun auf die Ulbricht-Lösung: Abschotten, Zumauern und Verdrängen. Die rabiate Maßnahme, die vielen Menschen, die noch nicht so lange in Deutschland leben, in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, ist mit der Schließung der unter dem Ebertplatz ansässigen Kunsträume verbunden. Sicher traurig für die Künstler, aber ein Preis, den eine offene Gesellschaft gern zahlen wird, um ihre Offenheit bewahren zu können.
Allerdings liegt der Fall in Köln etwas anders. Hier, wo zu Silvester 2015/2016 ein neues Deutschland ohne Willkommenskultur, mit virtueller AfD-Regierungsbeteiligung und einem zusehends rabiater werdenden Wettrennen um die populistischste Abkehr von früheren weltoffenen Politikexperimenten startete, steht eine weitere jähe Wendung bevor.
Weil Stadt, Polizei, Justiz und letztliche der gesamte Staatsapparat der überbordenden Kriminalität auf dem Ebertplatz nördlich der Altstadt nicht Herr werden können, plant die Stadtverwaltung nun, Zugänge zum Brennpunkt von Kleinkriminalität, Drogenhandel und Gewalt zuzumauern. Zugänge, die von den umliegenden Wohngebieten zur unteren Platz-Ebene führen, werden verschlossen, weil diese "dunklen Ecken" (Stadtanzeiger) "zunehmend Dealern als Rückzugsorte" dienten.
Viele Passanten hätten zuletzt Angst gehabt, den Platz zu überqueren oder zur Bahn-Stadtion zu gehen, heißt es im Kölner Express. Offenbar von AfD-Angstmachern aus dem Osten - mutmaßlich kommt Sachsen als Herkunftsland der Populisten infrage - aufgepeitscht, reichten frühere Hinweise, einfach "eine Armlänge" oder auch "sieben Meter" Abstand zu Gewalttätern und Dealern zu halten, ebensowenig als als Vorsorgemaßname aus wie der Versuch, kleine Gewerbetreibende mit hellerer Beleuchtung zu vertreiben.
Stattdessen setzt die Stadt nun auf die Ulbricht-Lösung: Abschotten, Zumauern und Verdrängen. Die rabiate Maßnahme, die vielen Menschen, die noch nicht so lange in Deutschland leben, in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, ist mit der Schließung der unter dem Ebertplatz ansässigen Kunsträume verbunden. Sicher traurig für die Künstler, aber ein Preis, den eine offene Gesellschaft gern zahlen wird, um ihre Offenheit bewahren zu können.
4 Kommentare:
Das ist eine sehr sinnvolle Sache, wenn die Dealer noch im Tunnel sind, während und nach dem Mauern.
Die janzen jrosskotzijen, altjeschäiten, Wischtisch-Tuer v. Köllner-Lackaffen gehörten ebenfalls in den oben genannten "Tunnel" (nur dafür isser vermutl. viel zu klein)
http://krautchan.net/files/1509747184001.webm
VERBREITEN !!!
üble hetze!
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