Er tanzte dann doch nur ein paar Wochen, hochgejazzt von der eigenen Begeisterung über sich selbst, dem Trommelfeuer aus den Schreibmaschinengewehren befreundeter Reporterfans und Umfrageergebnissen, die genauso frei erfunden waren wie sonst auch immer. Martin Schulz, ein Euro-Bürokrat, der keine Scheu vor nationalistischen Tönen hat, sah sich selbst schon als neuen Kanzler, ins Amt gewählt vom verarmten Norden, aber bereit, seine Superkraft Opportunismus schonungslos weiter zu eigenen Gunsten einzusetzen.
Nun aber das kalte, grausame Erwachen. Der "Schulz-Zug" (SPD), auf dem ersten Streckenabschnitt zur Bundestagswahl beklatscht und begeistert gefeiert, schnauft schon weit vor der Sommerpause wie eine DDR-Lok T 20 am Berg. Erst an der Saar die Schornsteinverstopfung. Dann der Achsenbruch von Schleswig-Holstein. Der Kandidat ist danach etwa dorthin abgetaucht, wo die bundesweiten Umfrageergebnisse ihn nach den kurzen Wochen der Euphorie wieder sehen. Und die vom Hype um den Merkel mit Bart gelangweilte Jubelpresse vertreibt sich die Zeit mit vor Tagen noch undenkbaren, weil der gemeinsamen Schae nicht angemessenen Fragen: "Was ist eigentlich der Plan von Martin Schulz?"
Man weiß es nicht, er weiß es schon. Am Ball bleiben, eine gute Figur machen, auf NRW hoffen, danach mal sehen, was geht in der nächsten GroKo. Außenminister? Superminister? Gottvizekanzler auf jeden Fall.
Die Partei steht hinter ihm, sie hat ihrer letzten Patrone im Überlebenskampf auf dem Meinungsmarkt sogar einen eigenen Wahlkampfshop geschenkt, der keine Tabus kennt. Der Wundermann aus Würselen wird hier vermarktet, als habe er wirklich so etwas wie Charisma zu bieten. Ohne bisschen Fake News geht das nicht: Der "Pappaufsteller Martin Schulz" ist 1,80 Meter hoch und behauptet, das sei "lebensgroß".
Allerdings weiß jeder, der Schulz schon einmal Auge in Auge gegenüberzustehen versucht hat, dass der Napoleon aus NRW aus guten Gründen ein großes Geheimnis um seine Körpergröße macht. 1,80? Ein Späßken, wie der Kölner Kiosktrinker sagt.
Aber immerhin ist der angehende Kanzler mit der Artikel-Nummer A101106 lebensecht aus 4,5 Millimeter starker Wellpappe gefertigt und er kann "für den Transport einfach zusammengeklappt werden".
Und damit der Schulz später wieder steht, wenn er ausgepackt und in die Wahlkampfschlacht um den zweiten Platz hinter Merkel ohne Bart geworfen wird, hat ihm seine Partei sogar eine "Rückenstütze für den Einsatz im Innenbereich" verpassen lassen.
Nun aber das kalte, grausame Erwachen. Der "Schulz-Zug" (SPD), auf dem ersten Streckenabschnitt zur Bundestagswahl beklatscht und begeistert gefeiert, schnauft schon weit vor der Sommerpause wie eine DDR-Lok T 20 am Berg. Erst an der Saar die Schornsteinverstopfung. Dann der Achsenbruch von Schleswig-Holstein. Der Kandidat ist danach etwa dorthin abgetaucht, wo die bundesweiten Umfrageergebnisse ihn nach den kurzen Wochen der Euphorie wieder sehen. Und die vom Hype um den Merkel mit Bart gelangweilte Jubelpresse vertreibt sich die Zeit mit vor Tagen noch undenkbaren, weil der gemeinsamen Schae nicht angemessenen Fragen: "Was ist eigentlich der Plan von Martin Schulz?"
Man weiß es nicht, er weiß es schon. Am Ball bleiben, eine gute Figur machen, auf NRW hoffen, danach mal sehen, was geht in der nächsten GroKo. Außenminister? Superminister? Gottvizekanzler auf jeden Fall.
Die Partei steht hinter ihm, sie hat ihrer letzten Patrone im Überlebenskampf auf dem Meinungsmarkt sogar einen eigenen Wahlkampfshop geschenkt, der keine Tabus kennt. Der Wundermann aus Würselen wird hier vermarktet, als habe er wirklich so etwas wie Charisma zu bieten. Ohne bisschen Fake News geht das nicht: Der "Pappaufsteller Martin Schulz" ist 1,80 Meter hoch und behauptet, das sei "lebensgroß".
Allerdings weiß jeder, der Schulz schon einmal Auge in Auge gegenüberzustehen versucht hat, dass der Napoleon aus NRW aus guten Gründen ein großes Geheimnis um seine Körpergröße macht. 1,80? Ein Späßken, wie der Kölner Kiosktrinker sagt.
Aber immerhin ist der angehende Kanzler mit der Artikel-Nummer A101106 lebensecht aus 4,5 Millimeter starker Wellpappe gefertigt und er kann "für den Transport einfach zusammengeklappt werden".
Und damit der Schulz später wieder steht, wenn er ausgepackt und in die Wahlkampfschlacht um den zweiten Platz hinter Merkel ohne Bart geworfen wird, hat ihm seine Partei sogar eine "Rückenstütze für den Einsatz im Innenbereich" verpassen lassen.
4 Kommentare:
die freimaurerische Sozialdemokratie wird morgen heftigst verkacken
Dank der genialen Aufstell-Stütze hat der richtungsweisende Pappschulz vermutlich mehr Rückrat als der mittelmäßige Hinz und Kunz in der Mitläufer-Sozenbimmelbahn.
Vorsicht an den NRW-Bahnsteigkanten, die pavianarschroten KdF-Waggons des heiligen 100%-Maddin eiern dank grenzenlos weltoffener Willkommenskultur, die meint, auf jede Linienführung verzichten zu können, schleudertraumatisiert durchs Kumpelrevier ohne Kohle.
Außerdem haben fast alle Neubürger von Pamperland eigene Vorstellungen von richtigen gottesfürchtigen Leben. Für die ist z.B. unser großer Reformer Luther nur ein ungläubiger Thomas. Und was der Prophet befiehlt, wie mit laut Koran so einem umzugehen sei, sollte jeder Islam-Fan wissen. Genau das aber tun die in ihrer hirnbeschnittenen Herzilein-Gefühlsduselei meist nicht, sondern torkeln tolleranzbesoffen durch ihr Ponyhof-Trallala-Schunkelversum, in dem alle Menschen gut sind.
Um die eigenen armen Flaschensammel-Omas mit Minirenten kümmern diese Samariter-Syndromanten sich einen Dreck, aber für jeden kriminellen Importasül darf kein Geschenk zu teuer sein, denn der gilt im Kötervolk als Bereicherer oder gar Goldjunge.
Daran wird auch ein untalentierter Seelenfänger aus Würselen nix ändern. Dazu braucht es aufrechte Männer und keine linken Würstchen.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Medien jemanden zum Heiligen aufbauen, schlecht ist bloß, wenn es derjenige aus Mangel an Hirn für bare Münze nimmt.
@ 1.Anonym: Na, die Spezialpsychopathen werden ein klein wenig einbüßen, dafür wird die Satanistisch-Oligarchische Union überkompensatorisch zulegen.
Halbgott in Weiß
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