Russische Cybertruppen bereiten sich bereits heute auf Fake-Angriffe gegen deutsche Christdemokraten vor. |
Ist die Nachricht echt oder frei erfunden? Was sind Fake News? Was ist Spear Phishing? Und was könnte beides für die Bundestagswahl 2017 bedeuten? Deutsche Politiker warnen vor gezielter Manipulation durch russische Geheimtrolltruppen, die direkten Einfluss auf die Bundestagswahl nehmen könnten. Ziel des Kreml soll es Vermutungen zufolge sein, den bisher in breiten Kreisen der Bevölkerung kaum bekannten Sozialdemokraten Martin Schulz zum Bundeskanzler zu machen. Der russiche despot Wladimir Putin verspricht sich davon offenbar eine Rücknahme der seit Jahren erfolgreich wirkenden Sanktionen wegen der andauernden Angriffe Russlands auf die Ukraine.
Gertraud Schnasberg com PPQ-Hauptstadtstudio analysiert die aktuelle Lage.
Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten, durch Meinungsmache den Bundestagswahlkampf von außen zu beeinflussen. Beide haben schicke englische Namen: Fake News und Spear Phishing. Auf Deutsch: Lügenmärchen und Datenklau. In beiden Fällen ist Facebook ebenso machtlos wie die Redaktion der SZ.
Obwohl klar ist, dass die Geschichte aller Wahrscheinlichkeit nach frei erfunden wurde, ist sie seit mehreren Tage auf den Internetseiten zahlreicher deutscher Blätter nachzulesen, obwohl das Unternehmen darauf hingewiesen wurde, dass es sich um Fake News handelt.
Noch viel größere Wellen gab es im Fall eines angeblich verirrten Pistenbullys, der statt nach Österreich nach Schleswig-Holstein geliefert worden war. Das hatten zumindest zahlreiche große Zeitungen gemeldet. Im Endeffekt aber hatte es sich nur um die Werbeaktion eines Skigebietes gehandelt, an der sich auch die staatliche deutsche Nachrichtenagentur DPA engagiert geteiligt hatte.
Der zweite Weg, solche Stimmungen im Wahlkampf zu manipulieren, geht über Spear Phishing, also gezielten Datenklau. So geschehen bei einer angeblich russischen Hackerattacke auf den Bundestag, für die der Verfassungsschutz auch drei Monate später keinerlei Belege vorgelegt hat.
Behauptet wird, die russische Spur führe „eindeutig“ nach Russland, weil im Mailheader einer zum Einschmuggeln eines Schadprogramms verwendeten Mail Hinweise auf russische Server auftauchen. Würden aber meisterhafte russische Staatshacker nicht genau diese Informationen zu verbergen suchen?
Deutsche Journalisten würden nicht nachfragen. Sie lassen sich von Verfassungsschutz Chef Hans-Georg Maaßen in die Blöcke diktieren, dass das Ausforschen des Mailverkehrs eine reale Gefahr für Regierungsmitglieder, Parteien und einfache Bundestagsabgeordnete ist, deren Namen zumeist weder deutsche Wähler noch russische Geheimdienstler kennen. Seit Monaten verzeichnet Maaßens´ Behörde, deren Mitarbeiter die Mitglieder des NSU über Jahre hinweg im Untergrund eskortierten, einen eklatanten Anstieg russischer Cyberattacken, Tendenz weiter steigend. Und ähnlich wie in den USA vermuten auch die deutschen Sicherheitsbehörden die Russen hinter diesen Angriffen. Wie beim Doping gibt es weltweit überhaupt nur noch ein Land, das illegale Praktiken anwende - das von Putin dazu gezwungene Russland.
Um gegenzusteuern, rüsten auch die deutschen Behörden auf. Demnächst wird es eine weitere neue Spezialeinheit "Cyberattacken" geben. Die neue Krypto-Einheit aus erfahrenen Hackern ergänzt das bereits bestehende Nationale Cyber-Abwehrzentrum, das die Sicherheitsabschirmung der Bundesrepublik durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ergänzt. Die neue Sicherheitsarchitektur ist Teil der neuen Cyber-Sicherheitsstrategie der Regierung, die vor allem auf eine transparente und rechtzeitige Warnung der Bevölkerung vor russischen Viren setzt.
Gertraud Schnasberg com PPQ-Hauptstadtstudio analysiert die aktuelle Lage.
Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten, durch Meinungsmache den Bundestagswahlkampf von außen zu beeinflussen. Beide haben schicke englische Namen: Fake News und Spear Phishing. Auf Deutsch: Lügenmärchen und Datenklau. In beiden Fällen ist Facebook ebenso machtlos wie die Redaktion der SZ.
Methode eins: Erfinden von Nachrichten
Methode eins, also das Erfinden von Nachrichten, macht gerade aktuell Schlagzeilen. So berichten Leitmedien wie die „Zeit“ flächendeckend über eine angebliche russische Beteiligung an Hackerangriffen auf die Demokratische Partei in den USA. Für diese Angriffe führt die „Zeit“ keinerlei Belege an, außerdem vergisst sie zu erwähnen, dass die aufgrund der Hackerangriffe veröffentlichten Dokumente über Betrug und Manipulation in der Kampagne von Hillary Clinton durchweg echt waren.
Obwohl klar ist, dass die Geschichte aller Wahrscheinlichkeit nach frei erfunden wurde, ist sie seit mehreren Tage auf den Internetseiten zahlreicher deutscher Blätter nachzulesen, obwohl das Unternehmen darauf hingewiesen wurde, dass es sich um Fake News handelt.
Noch viel größere Wellen gab es im Fall eines angeblich verirrten Pistenbullys, der statt nach Österreich nach Schleswig-Holstein geliefert worden war. Das hatten zumindest zahlreiche große Zeitungen gemeldet. Im Endeffekt aber hatte es sich nur um die Werbeaktion eines Skigebietes gehandelt, an der sich auch die staatliche deutsche Nachrichtenagentur DPA engagiert geteiligt hatte.
Methode zwei: Übernahme von DPA
Der zweite Weg, solche Stimmungen im Wahlkampf zu manipulieren, geht über Spear Phishing, also gezielten Datenklau. So geschehen bei einer angeblich russischen Hackerattacke auf den Bundestag, für die der Verfassungsschutz auch drei Monate später keinerlei Belege vorgelegt hat.
Behauptet wird, die russische Spur führe „eindeutig“ nach Russland, weil im Mailheader einer zum Einschmuggeln eines Schadprogramms verwendeten Mail Hinweise auf russische Server auftauchen. Würden aber meisterhafte russische Staatshacker nicht genau diese Informationen zu verbergen suchen?
Deutsche Journalisten würden nicht nachfragen. Sie lassen sich von Verfassungsschutz Chef Hans-Georg Maaßen in die Blöcke diktieren, dass das Ausforschen des Mailverkehrs eine reale Gefahr für Regierungsmitglieder, Parteien und einfache Bundestagsabgeordnete ist, deren Namen zumeist weder deutsche Wähler noch russische Geheimdienstler kennen. Seit Monaten verzeichnet Maaßens´ Behörde, deren Mitarbeiter die Mitglieder des NSU über Jahre hinweg im Untergrund eskortierten, einen eklatanten Anstieg russischer Cyberattacken, Tendenz weiter steigend. Und ähnlich wie in den USA vermuten auch die deutschen Sicherheitsbehörden die Russen hinter diesen Angriffen. Wie beim Doping gibt es weltweit überhaupt nur noch ein Land, das illegale Praktiken anwende - das von Putin dazu gezwungene Russland.
Methode drei: Russische Viren
Um gegenzusteuern, rüsten auch die deutschen Behörden auf. Demnächst wird es eine weitere neue Spezialeinheit "Cyberattacken" geben. Die neue Krypto-Einheit aus erfahrenen Hackern ergänzt das bereits bestehende Nationale Cyber-Abwehrzentrum, das die Sicherheitsabschirmung der Bundesrepublik durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ergänzt. Die neue Sicherheitsarchitektur ist Teil der neuen Cyber-Sicherheitsstrategie der Regierung, die vor allem auf eine transparente und rechtzeitige Warnung der Bevölkerung vor russischen Viren setzt.
4 Kommentare:
"Maaßens´ Behörde, deren Mitarbeiter die Mitglieder des NSU über Jahre hinweg im Untergrund eskortierten"
Mundlos und Böhnhardt waren wohl nicht die zuverlässigsten, deshalb musste der Verfassungsschutz 24 V-Leute rundrum postieren.
Nachlesen auf S. 10 (Anfängerfehler eines V-Manns) in diesem PDF, und noch viel mehr aus der NSU-Wunderwelt
http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Blog-Sicherungen/EinstiegNSU.pdf
Tatsächlich, die Russen versenden ihre Falschmeldungen mit Absenderadresse. Sie schreiben sie in kyrillisch, damit BND und Verfassungsschutz ihre Herkunft nicht herausfinden. Deswegen können die nur mit Vermutungen arbeiten und keine echten Beweise vorlegen.
Es wäre fast schon nett, würde man eine Nachricht zum Thema erfinden.
Und, es wäre eine Ehre für diesen oder jenen, wenn man Interesse an dessen Daten hätte.
FAKE NEW: Massen hat nur ein Ei im Sack.
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