Zynisch spielt die "Bild"-Zeitung nach dem "Vorfall von Berlin" in ihrer Online-Ausgabe mit Pegida-Parolen. |
Nach dem Vorfall am Weihnachtsmarkt in Berlin, der auch ein "Lkw-Unfall" (Der Spiegel) gewesen sein könnte, warnen Sicherheitsbehörden vor Terror, privaten Videofilmen und Gafferei, verantwortungsvolle Innenpolitiker setzen sich gegen vorschnelle Urteile ein und die Hauptnachrichtensendungen fechten engagiert gegen unzulässige Gerüchte über Pakistani, Afghanen, Verbindungen in die Türkei.
Doch es gibt auch Medien, die den Konsens der Demokraten, einen Terroranschlag zu leugnen und die Verantwortung für den "Unfall auf dem Berliner Weihnachtsmarkt" (Die Linke) allein bei dem Truck und dem polnischen Fahrer zu suchen.
So hat die Bild-Zeitung, bisher regierungstreues Zentralorgan der hochentwickelten deutschen Begrüßungskultur, sich in ihrer Online-Ausgabe schon auf Verantwortlichkeiten für die tragische "Lkw-Attacke" (ZDF) festgelegt. "Kleines Weihnachtsgeschenk" nennt das Blatt die "Berliner Katastrophe" (Morgenmagazin) - und zeigt dazu ein Bild von Kanzlerin und Vizekanzler.
Das ist die Lesart von Pegida, der AfD und anderen Menschenfeinden, hoffähig gemacht vom auflagenstärkten Presseorgan der demokratischen Zeitungslandschaft, das im Augenblick der größten Bedrohung der noch nicht vollständig verpollerten deutschen Weihnachtskultur durch unvermittelt "auf den Gehweg" fahrende Lkw versucht, regierungsfeindlichen Profit aus der unklaren Lage zu schlagen.
Noch weiß niemand nichts über die Hintergründe des Vorfalls, ob persönliche Probleme psychischer Natur, verwirrte Einzeltäterschaft oder private Traumata den oder die Täter veranlassten, die Kontrolle über das aus dem unter anhaltendem Beschuss einer antidemokratische agierenden Regierung stehenden Polen stammende "Unglücksfahrzeug" (ZDF) verlor. Doch schon sind die Hetzer zur Stelle, die Leute, die alles schon wissen und eigentlich sogar schon vorher wussten.
In einer Phase der Krise, die der Suche nach Formulierungen und der nach Verantwortlichen gewidmet sein sollte, sind solche Vorverurteilungen kontraproduktiv. Noch gibt es keinerlei Hinweise auf einen journalistischen Hintergrund der Berichterstattung, schon aber brechen Zeitungen wie die "Bild" den Konsens der Demokraten, die Behörden erst ihre Arbeit tun zu lassen und dann zu entscheiden, dass es keinen Zusammenhang der Ereignisse mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung gibt, weil ein Land wie Deutschland einfach nicht in der Lage ist, seine unglaublich langen, sich um das gesamte Staatsgebiet ziehenden Grenzen zu schützen.
Nach dem Wechsel des scheidenden SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel ins Lager der populistischen Hetzer, Hasser und Zweifler und dem jüngsten Schwenk der CDU auf eine straff konservative Linie, die es Angela Merkel ermöglichen soll, den gesamten Westen zu retten, markiert die offen populistische, zynisch mit den Ängsten der Menschen spielende "Bild"-Schlagzeile zur "Todesfahrt am Breidscheidplatz" (BZ) eine kanzlerinnenfeindliche Wende hin zu Ausländerfeindlichkeit und gegen Muslime und andere Minderheiten gerichtete Vorurteile.
Dass es Angela Merkel war, die bereits länger hier Lebende direkt vor Beginn der stillen Zeit vor anstehenden Anschlägen gewarnt hat, scheint plötzlich keine Rolle mehr zu spielen. Dass fehlende Betonpoller um den Berliner Weihnachtsmarkt das tragische Geschehen erst möglich machten, wird kaum noch erwähnt.
Die Kanzlerin, die sich bemüht hat, ihr schon länger existierendes Land auf veränderte Umfeldbedingungen einzustellen, dabei aber nicht zuletzt an der zunehmenden medialen Opposition scheiterte, soll nun die Alleinverantwortung für den in Berlin außer Rand und Band geratenen Lastwagen übernehmen.
Solidarität? Einer trage des anderen Last? Der gemeinsame Versuch, eine vom Leben gestellte Aufgabe gemeinsam zu bewältigen? Fehlanzeige. In Zeiten sinkender Auflagen und einer eingebildeten Angst, alles könne immer schlimmer werden, geht es nur noch um Anbiederung an den von Pegida, AfD und Co. geprägten Zeitgeist. Nicht einmal mehr die amtliche Feststellung, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Flüchtlingszuzug und Terror gab, gibt und geben wird, zählt mehr.
Die mediale Meute, bisher vom Kanzleramt eng gecoacht und vom Innenminister straff in Mitverantwortung genommen, jagt nun wie losgelassen in die Gegenrichtung. Die edle Aufgabe, Menschen zu erziehen, sie allseitig im Geist einer eng um die Regierung geschlossenen Gemeinschaft zu bilden und fragwürdigen Populisten, Hetzern, Hasser und Zweiflern mit einheitlichen Sprachregelungen den Wind aus den braunen Segeln zu nehmen, fällt schlagartig hinten runter.
So einfach macht man es sich heutzutage. Und riskiert damit, nicht nur eine neue Welle an Hass, sondern auch eine neue Regierungskoalition zu provozieren.
Doch es gibt auch Medien, die den Konsens der Demokraten, einen Terroranschlag zu leugnen und die Verantwortung für den "Unfall auf dem Berliner Weihnachtsmarkt" (Die Linke) allein bei dem Truck und dem polnischen Fahrer zu suchen.
So hat die Bild-Zeitung, bisher regierungstreues Zentralorgan der hochentwickelten deutschen Begrüßungskultur, sich in ihrer Online-Ausgabe schon auf Verantwortlichkeiten für die tragische "Lkw-Attacke" (ZDF) festgelegt. "Kleines Weihnachtsgeschenk" nennt das Blatt die "Berliner Katastrophe" (Morgenmagazin) - und zeigt dazu ein Bild von Kanzlerin und Vizekanzler.
Das ist die Lesart von Pegida, der AfD und anderen Menschenfeinden, hoffähig gemacht vom auflagenstärkten Presseorgan der demokratischen Zeitungslandschaft, das im Augenblick der größten Bedrohung der noch nicht vollständig verpollerten deutschen Weihnachtskultur durch unvermittelt "auf den Gehweg" fahrende Lkw versucht, regierungsfeindlichen Profit aus der unklaren Lage zu schlagen.
Noch weiß niemand nichts über die Hintergründe des Vorfalls, ob persönliche Probleme psychischer Natur, verwirrte Einzeltäterschaft oder private Traumata den oder die Täter veranlassten, die Kontrolle über das aus dem unter anhaltendem Beschuss einer antidemokratische agierenden Regierung stehenden Polen stammende "Unglücksfahrzeug" (ZDF) verlor. Doch schon sind die Hetzer zur Stelle, die Leute, die alles schon wissen und eigentlich sogar schon vorher wussten.
In einer Phase der Krise, die der Suche nach Formulierungen und der nach Verantwortlichen gewidmet sein sollte, sind solche Vorverurteilungen kontraproduktiv. Noch gibt es keinerlei Hinweise auf einen journalistischen Hintergrund der Berichterstattung, schon aber brechen Zeitungen wie die "Bild" den Konsens der Demokraten, die Behörden erst ihre Arbeit tun zu lassen und dann zu entscheiden, dass es keinen Zusammenhang der Ereignisse mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung gibt, weil ein Land wie Deutschland einfach nicht in der Lage ist, seine unglaublich langen, sich um das gesamte Staatsgebiet ziehenden Grenzen zu schützen.
Nach dem Wechsel des scheidenden SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel ins Lager der populistischen Hetzer, Hasser und Zweifler und dem jüngsten Schwenk der CDU auf eine straff konservative Linie, die es Angela Merkel ermöglichen soll, den gesamten Westen zu retten, markiert die offen populistische, zynisch mit den Ängsten der Menschen spielende "Bild"-Schlagzeile zur "Todesfahrt am Breidscheidplatz" (BZ) eine kanzlerinnenfeindliche Wende hin zu Ausländerfeindlichkeit und gegen Muslime und andere Minderheiten gerichtete Vorurteile.
Dass es Angela Merkel war, die bereits länger hier Lebende direkt vor Beginn der stillen Zeit vor anstehenden Anschlägen gewarnt hat, scheint plötzlich keine Rolle mehr zu spielen. Dass fehlende Betonpoller um den Berliner Weihnachtsmarkt das tragische Geschehen erst möglich machten, wird kaum noch erwähnt.
Die Kanzlerin, die sich bemüht hat, ihr schon länger existierendes Land auf veränderte Umfeldbedingungen einzustellen, dabei aber nicht zuletzt an der zunehmenden medialen Opposition scheiterte, soll nun die Alleinverantwortung für den in Berlin außer Rand und Band geratenen Lastwagen übernehmen.
Solidarität? Einer trage des anderen Last? Der gemeinsame Versuch, eine vom Leben gestellte Aufgabe gemeinsam zu bewältigen? Fehlanzeige. In Zeiten sinkender Auflagen und einer eingebildeten Angst, alles könne immer schlimmer werden, geht es nur noch um Anbiederung an den von Pegida, AfD und Co. geprägten Zeitgeist. Nicht einmal mehr die amtliche Feststellung, dass es keinerlei Zusammenhang zwischen Flüchtlingszuzug und Terror gab, gibt und geben wird, zählt mehr.
Die mediale Meute, bisher vom Kanzleramt eng gecoacht und vom Innenminister straff in Mitverantwortung genommen, jagt nun wie losgelassen in die Gegenrichtung. Die edle Aufgabe, Menschen zu erziehen, sie allseitig im Geist einer eng um die Regierung geschlossenen Gemeinschaft zu bilden und fragwürdigen Populisten, Hetzern, Hasser und Zweiflern mit einheitlichen Sprachregelungen den Wind aus den braunen Segeln zu nehmen, fällt schlagartig hinten runter.
So einfach macht man es sich heutzutage. Und riskiert damit, nicht nur eine neue Welle an Hass, sondern auch eine neue Regierungskoalition zu provozieren.
8 Kommentare:
"Solche Anschläge kommen halt vor...", meint der Herr Innensenator von Berlin.
"Schlimmschlimmschlimm!" krokodilstränt unser verehrtes Staatsoberhaupt, "Medienvertreter des rbb" bezeichnen den Vorfall als "furchtbares Unglück". Dumm gelaufen, Pech gehabt, läßt der rote Stegener unter sich und "Deutscher hätte genau so gut der Täter sein können", wird es bald wieder aus allen Kanälen des Shitfunks schallen und typisch, es war mal wieder ein Mann. Eine Expertenkommission wird nach möglicherweise rechtsextremistischen Hintergründen fahnden, aber gottlob dürfen wir von vorneherein sicher sein: MitdemIslamhatdasnixzutunmitdemIslamhatdasnixzu tunmitdemIslam......
Den Betreiber des LKW sollte man mal auf Verbindungen zum Putin abklopfen. Es ist zu befürchten, dass dieser Vorfall nur der erste einer ganzen Serie ist, mit der Putin unsere Kanzlerin destabilisieren will.
https://www.thesun.co.uk/news/2400317/russia-may-organise-migrant-sex-attacks-in-europe-to-make-angela-merkel-lose-german-elections-eu-experts-claim/
Das gesammte Politpack aus dem Reichstag ,wegen Anstiftung und Beihile, bei der Vorbereitung und Ausführung eines staatsgefährdenten Terroraktes, Kriegsverbrechen, Mittäterschaft beim Mord an 12 Menschen, der schweren Körperverltzung von 50 Menschen, muss sofort verhaftet werden, Das Volk soll darüber entscheiden, was mit dem hochkriminellen Politpack zu geschehen hat.
Den Islam in Deutschland verbieten. Nur so kann das deutsche Volk in Würde und Freiheit überleben. Mit der Religionsfreiheit kann nur der Katholische sowie der evangelische Glauben gemeint sein.
>Mit der Religionsfreiheit kann nur der Katholische sowie der evangelische Glauben
>gemeint sein
Katholer und Evangelen haben (zumindest die Amtskirchen) genauso Scheiße am Schuh wie Berlin. Sie sind seit Jahren willige Propagandahuren der Linksgrünen in und außerhalb der Regierung.
Der Trick des Islam ist, als Religion aufzutreten, obwohl der Koran ein weltliches Gesetzbuch für ein faschistisches Gesellschaftssystem ist.
bitte keine zweifel am glauben artikulieren. der ist als konstituierendes persönlichkeitsmerkmal ebenso zu respektieren wie jede andere psychische erkrankung
Ich bin echt sauer. Auch heute sind wieder 40tsd Kinder an Hunger und vermeidbaren Krankheiten gestorben, aber genau die Leute, die sich jetzt in ihrer Solidarität mit Berlin sonnen interessieren sich nicht die Bohne für diese Kinderseelen. Jeden Tag nicht.
Mit ihrer Unfall-These liegt Die Linke aber schon richtig. Wer derart viel Migrationsverkehr aus muslimischen Ländern möchte oder gut findet, der nimmt solche "Unfälle" billigend in Kauf.
TRUCK of PEACE
.... nach Nizza .... in Berlin angekommen :
>______________¶___
>| #Religion OfPeace ||l “”|”””\__,__
>|__________________|||_I_S_|_S_|]
> * (@)@)* * * *(@)(@)* * * (@)(@)
Zum zynisch-sarkastischen Mitsingen:
www.youtube.com/Drivin_down_the_road_in_my_Truck_of_Peace
����
Kommentar veröffentlichen