Fahndung auf deutsch: Wenn Sie diese Pixel sehen, rufen Sie bitte nach dem ABV. |
Doch kein Pakistani, der sich als Afghane ausgegeben hat. Sondern ein Tunesier aus Kleve, der als Ägypter in Deutschland lebte und seine Duldungsgenehmigung nach getaner Mordarbeit unter dem Sitz des Todes-Lasters von Berlin versteckt. Anis Amri, der sich am Ende auch als Tadschike, Tschetschene oder Peruaner entpuppen kann, hatte wie sein Vorgänger als Hauptverdächtiger des „Unfalls von Berlin“ (Die Linke) drei, fünf oder zwölf Aliasse. Aber im Unterschied zu dem zu Unrecht festgenommenen Pakistani, der nur wegen kleinerer Delikte und eines einzigen sexuellen Übergriffs polizeibekannt war, galt der Tunesier als „Gefährder“ mit Kontakten in die salafistische Szene.
Einer amtlichen Duldung stand das nicht Wege, denn auch das Asylbegehren eines Mannes, der aus einem der immer noch beliebtesten deutschen Urlaubsländer kommt, hat Anspruch darauf, dass sein Anliegen individuell geprüft und erst abgelehnt wird, wenn der Betroffene sich zumindest schon ein wenig integriert hat.
So will es die SPD, deren Führung seit dem „Vorfall vom Breidscheidplatz“ (Facebook) in einer Lautstärke schweigt, dass es Angela Merkel Angst und Bange werden muss. Weder Parteichef Sigmar Gabriel noch der sonst um keinen schrägen Witz verlegene künftige Kanzlerkandidat Martin Schulz haben sich in den ersten 48 Stunden nach der "Berliner Katastrophe" (Morgenmagazin) zum Thema zu Wort gemeldet.
Die SPD-Chefetage hat sich zurückgezogen und schaut von fern zu, wie sich die deutschen Behörden mit verpixelten Bildern und anonymisierten Namen mühten, den mutmaßlichen Täter von Berlin zu finden. Das herausgegebene Fahndungsbild zeigte anfangs – zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte des aktenkundigen Salafisten - einen Mann, der leicht daran zu erkennen ist, dass er einen breiten schwarzen Streifen oder ein wildes Pixelmuster über der Augenpartie trägt.
Fahndung mit Tarnung. Verfolgung unter Vollschutz für den Flüchtling, der nun wirklich einer ist.
Und wohin ist die SPD verschwunden? Was sagt sie zu denen, die schon länger hier leben? Ralf Stegner, der Poltergeist des Rest-Proletariats, wütet immerhin, wenn auch aus rein geschmacklichen Gründen. Der Feind darf einem doch die eigenen Fehler nicht unter die Nase reiben! Als die Ermahnung nicht fruchtete, verlegte sich auch der rote Ralf auf Tweets zu Bundesliga, Wetter und ein süßes Zwergflußpferd.
Das Ausmaß des Staatsversagens im Fall des Terroraktes vom Breitscheidplatz ist so epochal, dass man sich im Kanzleramt sicher wünschen würde, es wäre doch die Tat des schnell festgenommenen Pakistani gewesen. Alles jetzt ist viel schlimmer. Denn nun entblättert sich vor der staunenden Öffentlichkeit ein Sammlung aus Zwiebelhäuten abgestuften Irrsinns, gegen den die Aufarbeitung der NSU-Affäre geradezu hochprofessionell wirkt.
Nichts lief hier so, wie das "Pack" (Gabriel) auf der Straße, aber auch der prinzipiell windkraftbegeisterte Hamburger Innenalsterbewohner es sich in ihrer grenzenlosen Naivität vorstellen. Der mutmaßliche Zwölffachmörder war sieben Jahre quer durch Europa unterwegs, mit wechselnden Identitäten, aber zumindest kurz vor Schluss saß er nicht nur in Abschiebehaft, sondern er wurde auch von den Behörden überwacht, belauscht und als "gefährlich" eingeschätzt.
Es hat nicht gereicht. War der Mord von Freiburg noch ein dummer Zufall, weil auch jeder andere, "der schon länger hier lebt" (Merkel), der Täter hätte sein können, war der pakistanische Verdächtige von Berlin ein Gau, weil er die Populisten, Faschisten und Hetzer zu bestätigten schien, die immer gewarnt hatten.
Die neuen Entwicklungen aber sind so unglaublich, dass die Folgen noch gar nicht abzusehen sind.
Vier Jahre nach der Gründung des Nationalen Cyber-Abwehrzentrums und des Terrorismusabwehrzentrums, nach Erweiterung der Überwachungsmöglichkeiten der Geheimdienste, nach Ausweitung der Befugnisse von Verfassungsschutz und BKA und einer Rückkehr zur Vollüberwachung der Kommunikation aller Bürger gelingt es einem 23- oder 24-jährigen Jungen ohne Ausbildung, sich ohne Geld und Unterkunft zehn Monate lang in Deutschland zu bewegen, wie er will.
Die riesige Maschine, über die Deutschlands Blutbad-Warner Thomas de Maiziere gebietet, fand nicht einmal heraus, dass Anis Amir in Italien schon vier Jahre wegen eines Brandanschlages auf eine Schule im Gefängnis gesessen hatte.
Zum Schluss erst sollte er wegen eines Sexualdelikts, wegen der Vorbereitung einer staatsgefährdenten Straftat und Mitgliedschaft in einem islamistischen Netzwerk nach Hause zurückgeschickt werden. Aber dann verloren sie ihn, die Leute, die keine Gelegenheit auslassen, nach Möglichkeiten zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren zu rufen.
Das muss die Freiheit sein, von der Angela Merkel gerade erst so anrührend aus ihrem Manuskript vorgelesen hat.
Dass sich am Ende auch noch die Fahndung nach Anis Amir wegen "formaler Fehler" verzögerte und die Polizei stundenlang vor einer Unterkunft warten musste, in der der Verdächtige vermutet wurde - Durchsuchungsbefehle wofür auch immer waren wegen Schreibfehlern ungültig - passt ins Bild eines Staatswesens, das sich selbst aufgegeben hat.
Einer amtlichen Duldung stand das nicht Wege, denn auch das Asylbegehren eines Mannes, der aus einem der immer noch beliebtesten deutschen Urlaubsländer kommt, hat Anspruch darauf, dass sein Anliegen individuell geprüft und erst abgelehnt wird, wenn der Betroffene sich zumindest schon ein wenig integriert hat.
Fahndung auf englisch: Sechs Stunden vor Deutschland |
Die SPD-Chefetage hat sich zurückgezogen und schaut von fern zu, wie sich die deutschen Behörden mit verpixelten Bildern und anonymisierten Namen mühten, den mutmaßlichen Täter von Berlin zu finden. Das herausgegebene Fahndungsbild zeigte anfangs – zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte des aktenkundigen Salafisten - einen Mann, der leicht daran zu erkennen ist, dass er einen breiten schwarzen Streifen oder ein wildes Pixelmuster über der Augenpartie trägt.
Fahndung mit Tarnung. Verfolgung unter Vollschutz für den Flüchtling, der nun wirklich einer ist.
Und wohin ist die SPD verschwunden? Was sagt sie zu denen, die schon länger hier leben? Ralf Stegner, der Poltergeist des Rest-Proletariats, wütet immerhin, wenn auch aus rein geschmacklichen Gründen. Der Feind darf einem doch die eigenen Fehler nicht unter die Nase reiben! Als die Ermahnung nicht fruchtete, verlegte sich auch der rote Ralf auf Tweets zu Bundesliga, Wetter und ein süßes Zwergflußpferd.
Das Ausmaß des Staatsversagens im Fall des Terroraktes vom Breitscheidplatz ist so epochal, dass man sich im Kanzleramt sicher wünschen würde, es wäre doch die Tat des schnell festgenommenen Pakistani gewesen. Alles jetzt ist viel schlimmer. Denn nun entblättert sich vor der staunenden Öffentlichkeit ein Sammlung aus Zwiebelhäuten abgestuften Irrsinns, gegen den die Aufarbeitung der NSU-Affäre geradezu hochprofessionell wirkt.
Nichts lief hier so, wie das "Pack" (Gabriel) auf der Straße, aber auch der prinzipiell windkraftbegeisterte Hamburger Innenalsterbewohner es sich in ihrer grenzenlosen Naivität vorstellen. Der mutmaßliche Zwölffachmörder war sieben Jahre quer durch Europa unterwegs, mit wechselnden Identitäten, aber zumindest kurz vor Schluss saß er nicht nur in Abschiebehaft, sondern er wurde auch von den Behörden überwacht, belauscht und als "gefährlich" eingeschätzt.
Es hat nicht gereicht. War der Mord von Freiburg noch ein dummer Zufall, weil auch jeder andere, "der schon länger hier lebt" (Merkel), der Täter hätte sein können, war der pakistanische Verdächtige von Berlin ein Gau, weil er die Populisten, Faschisten und Hetzer zu bestätigten schien, die immer gewarnt hatten.
Die neuen Entwicklungen aber sind so unglaublich, dass die Folgen noch gar nicht abzusehen sind.
Vier Jahre nach der Gründung des Nationalen Cyber-Abwehrzentrums und des Terrorismusabwehrzentrums, nach Erweiterung der Überwachungsmöglichkeiten der Geheimdienste, nach Ausweitung der Befugnisse von Verfassungsschutz und BKA und einer Rückkehr zur Vollüberwachung der Kommunikation aller Bürger gelingt es einem 23- oder 24-jährigen Jungen ohne Ausbildung, sich ohne Geld und Unterkunft zehn Monate lang in Deutschland zu bewegen, wie er will.
Die riesige Maschine, über die Deutschlands Blutbad-Warner Thomas de Maiziere gebietet, fand nicht einmal heraus, dass Anis Amir in Italien schon vier Jahre wegen eines Brandanschlages auf eine Schule im Gefängnis gesessen hatte.
Zum Schluss erst sollte er wegen eines Sexualdelikts, wegen der Vorbereitung einer staatsgefährdenten Straftat und Mitgliedschaft in einem islamistischen Netzwerk nach Hause zurückgeschickt werden. Aber dann verloren sie ihn, die Leute, die keine Gelegenheit auslassen, nach Möglichkeiten zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren zu rufen.
Das muss die Freiheit sein, von der Angela Merkel gerade erst so anrührend aus ihrem Manuskript vorgelesen hat.
Dass sich am Ende auch noch die Fahndung nach Anis Amir wegen "formaler Fehler" verzögerte und die Polizei stundenlang vor einer Unterkunft warten musste, in der der Verdächtige vermutet wurde - Durchsuchungsbefehle wofür auch immer waren wegen Schreibfehlern ungültig - passt ins Bild eines Staatswesens, das sich selbst aufgegeben hat.
12 Kommentare:
Bei Terror-Angriffen gefundene Ausweise scheinen mir "offenkundiger" Beweis dafür zu sein, daß es sich mal wieder um eine gladio-ähliche Aktion eines "Dienstes" handelte.
Üblicherweise wird der Pseido-Tatverdächtige dann praktischerweise "auf der Flicht erschossen", wodurch alle nicht zu beantwortenden Fragen vermieden werden.
Die schlimmsten Terroristen sind die "Dienste", also der/die Staat(en). Das macht die anderen aber nicht weniger schlimm.
üble verschwörungstheorien! wir sprechen gerade mit einen terrorpsychologen, dessen forschungsrabeit auf ganz andere gründe schließen lässt. er hat 82 anschläge untersucht, bei denen 54 mal ausweispapiere, neunmal familienfotos, dreimal unterwäsche und einmal ein (linker) schuh am tatort zurückgelassen wurde.
warum, das erfahren treue leser (und deutsche geheimdienste) nach transkription des interviews hier
Ausweispapiere werden entweder absichtlich, als Visitenkarte oder unabsichtlich zurückgelassen. Dagegen spricht, das es die ganze Brieftasche war, nicht nur der Ausweis. Es kann sich natürlich auch um eine falsche Spur handeln.
Das der Täter sie dabei hatte, ist aber nur logisch. Schließlich sollte das offenkundig kein Selbstmordattentat werden. Ohne Papiere wäre die Chance vor oder nach dem Attentat aufzufallen, durchsucht und in Gewahrsam genommen zu werden, höher gewesen als mit.
Und das man bei einer derartigen Aktion,inklusive Kampf, bis oben voll mit Adrenalin, ohne weiteres alles mögliche verlieren kann, kann eigentlich jeder nachvollziehen, der sich schon mal ernsthafter geprügelt hat.
@ppq
Gute Antwort! :-)
Die Sache mit der Unterwäsche interessiert mich besonders!
Die Whatsup-Kontaktliste, Telefonnummer vom Führungsoffizier, zwei Ersatzidentitäten und den Bestuhlungsplan der Kanzler-Limousine haben sie auch noch gefunden.
Bachmann (Costa Adeje) weiß Bescheid.
da die "antifa" auf ihren konspirativen fb Seiten die islamistischen Mörder als revolutionäres Subjekt bezeichnet wird die Zäbp - Einsatzgruppe die berliner "antifa" demnächst besuchen .
( Hinweis an alle Zecken die hier regelmäßig Informationen sammeln : die Bundeslollizei hat uns ein paar Informationen zugespielt mit denen wir auch die gut getarnte Linksbourgeoisie aufspüren können - ihr seid am Arsch ) .
bitte keine weltkriege in der kommentarspalte führen! dafür gibt es die sandkiste
Wieder einmal die typische Hetze auf @ppq !
Ohne das finanzielle Zubrot, daß ich durch meinen Führungsoffizier erhalte, wenn ich hier sporadisch poste, ginge es mir finanziell nicht so gut wie jetzt.
putins schergen zwingen uns!
Danke für diesen scharfen und erkennbar von persönlicher Empörung getragenen Artikel, der den Wahnsinn dieses Landes mit relativ wenig Text "auf den Punkt" bringt.
"Ohne Papiere wäre die Chance vor oder nach dem Attentat aufzufallen, durchsucht und in Gewahrsam genommen zu werden, höher gewesen als mit."
Oh ja.
Passiert an der Staatsgrenze tausende Mal täglich.
Dort werden gnadenlos alle durchsucht und in Gewahrsam genommen, die ohne Pass ankommen.
Und wer erst mal in Asylbewerberheim ohne Pass was will, der guckt in den Mond.
Essen, trinken, ärztliche Versorgung, Sozialhilfe - alles nur mit Pass.
An der Staatsgrenze nicht. Beim alleine rumlaufen und um LKWs rumstreunen schon eher mal. Zudem hat der nicht nur seinen Ausweis verloren, sondern sein ganzes Portemonnaie.
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