Rassetheorie mit frischem Genmaterial von Olympia: Der weiße Mann kann nur hinterherlaufen. |
Dem widerspricht Die Zeit nur insofern, als sie dunkelhäutige Sprinter nicht als schneller, sondern sogenannte "Weiße" als "langsamer" bezeichnet. Dadurch, so das Blatt "dürfe" "man" "das" "sagen", ohne dass es "Rassismus unter dem Deckmantel der Wissenschaft" sei. Es geht vielmehr um "unverdächtige Forschung aus verschiedenen Ländern, die keine Werturteile treffen will, sondern bloß der offensichtlichen Frage auf den Grund geht: Warum sind Weiße langsamer? ". Und zu Schlüssen kommt, die genmateriell im sarrasinschen Sinne streng trennen zwischen Hautfarbe und Geschwindigkeit.
Nicht Schwarz und Weiß darf hier gemalt werden, sondern es gelte, so die "Zeit", "zwischen West- und Ostafrikanern" zu unterscheiden. Ostafrika habe eher hagere Ausdauertalente hervorgebracht, westafrikanische "Stämme" hingegen seien "tendenziell erheblich kräftiger gebaut – eine perfekte Voraussetzung, um Spitzensprinter hervorzubringen".
Der rassistische afrikanische Ausbreitungstyp wird zum westafrikanischen Sprintmodell, dessen jamaikanischer Exportausführung selbst das klapperdürre weiße Ausnahmetalent Lemaitre nicht das Wasser reichen kann. Die wissenschaftlichen Fakten lassen hier keinen Raum für Diskriminierung, denn in weiter zurückliegender Zeit konnten alle Menschen gleich schnell laufen.
In der nächste Folge ihrer Serie "Mythen des Sports" widmet sich die "Zeit" dann den Hautfarben der bisherigen Schachweltmeister.
Titel des kommenden Teils mit physiologischen Ursachen für die Biomechanik der Achillessehne unter besonderer Berücksichtigung des Unterschieds zwischen dem hageren weißrussischen Schnellschachathleten und dem vorausdenkstarken sibirischen Stammesschachmeister: "Schwarze sind nun mal dümmer".
1 Kommentar:
Warum sich der genetisch ähnlich konstituierte HartzIV-Ausbreitungstyp, den man hierzulande kennt, nicht in die Medaillenlisten eintragen konnte, bleibt allerdings weiterhin rätselhaft.
Kommentar veröffentlichen