Und ist die Last auch noch so schwer: Heiko Maas (rechts) kommt mit der Terrorfeuerwehr. |
Ein Land in Angst, Menschen, die verschreckt vor ihren Öfen sitzenbleiben, U-Bahnen werden gemieden, öffentliche Plätze möglichst schnell überquert. Nach der Furcht, die die Bevölkerung im Gefolge der Terroranschläge von Brüssel befallen hat, folgt nun die Furcht der Spitzenpolitik, irgendwer könnte irgendwem das Versagen der europäischen Staaten in 15 Jahren Kampf gegen islamistischen Terror anlasten. Auf allen Kanälen trompeten deshalb die, die sich eben noch mit neuen Zauberformeln für die gesetzgeberische Relativierung von Morden beschäftigt haben, nun ihre Warnungen vor "Terrorpanik" heraus.
Einen "kühlen Kopf" solle man bewahren, empfiehlt Außenminister Walter Steinmeier. "Wir tun gut daran, dieses Spiel nicht mitzuspielen, den Terroristen nicht diese Genugtuung zu geben"", glaubt der Arbeiterführer aus der Panzerlimousine, der keinesfalls nachgeben wird. An ihm nicht zuletzt wird der Terror zerschellen, oder aber auch an Norbert Röttgen von der CDU, der Deutschlands diplomatischen Versuchen, "Terrorursachen zu bekämpfen", demnächsteine "militärische Komponente hinzufügen" wird. Wird der Terror nicht von selber klein, dann schlagen wir ihm den Schädel ein!
Vor seinem inneren Auge sieht der Wähler die mächtige Bundeswehr schon aus ihrer Kasernen rollen, in solargetriebenen Papiertigern auf dem Weg zu noch nicht ganz fertiggestellten Feldflughäfen, um von dort in gemieteten russischen Transportmaschinen zu Einsätzen aufzubrechen, bei denen die bewährten deutschen Friedensgewehre von Heckler&Koch zuverlässig um die Ecke schießen werden.
Der Todesstoß für Taliban, IS und belgisch-französischen Homegrow-Terror. Und damit diesmal kein "Teil dieser Antworten die Bevölkerung verunsichern“ (de Maizière) kann, hat sich auch Bundesjustizminister Heiko Maas in die Front der Warner vor "Terrorpanik" (n-tv) eingereiht. Doch wo andere nur warnen, hat Maas tatsächlich noch einen "Ratschlag für die Bürger": "Wenn wir jetzt komplett in Angst und Schrecken erstarren, dann haben die Terroristen ihr Ziel erreicht."
Ja. So einfach ist das.
Einen "kühlen Kopf" solle man bewahren, empfiehlt Außenminister Walter Steinmeier. "Wir tun gut daran, dieses Spiel nicht mitzuspielen, den Terroristen nicht diese Genugtuung zu geben"", glaubt der Arbeiterführer aus der Panzerlimousine, der keinesfalls nachgeben wird. An ihm nicht zuletzt wird der Terror zerschellen, oder aber auch an Norbert Röttgen von der CDU, der Deutschlands diplomatischen Versuchen, "Terrorursachen zu bekämpfen", demnächsteine "militärische Komponente hinzufügen" wird. Wird der Terror nicht von selber klein, dann schlagen wir ihm den Schädel ein!
Vor seinem inneren Auge sieht der Wähler die mächtige Bundeswehr schon aus ihrer Kasernen rollen, in solargetriebenen Papiertigern auf dem Weg zu noch nicht ganz fertiggestellten Feldflughäfen, um von dort in gemieteten russischen Transportmaschinen zu Einsätzen aufzubrechen, bei denen die bewährten deutschen Friedensgewehre von Heckler&Koch zuverlässig um die Ecke schießen werden.
Der Todesstoß für Taliban, IS und belgisch-französischen Homegrow-Terror. Und damit diesmal kein "Teil dieser Antworten die Bevölkerung verunsichern“ (de Maizière) kann, hat sich auch Bundesjustizminister Heiko Maas in die Front der Warner vor "Terrorpanik" (n-tv) eingereiht. Doch wo andere nur warnen, hat Maas tatsächlich noch einen "Ratschlag für die Bürger": "Wenn wir jetzt komplett in Angst und Schrecken erstarren, dann haben die Terroristen ihr Ziel erreicht."
Ja. So einfach ist das.
4 Kommentare:
Einfache Antworten statt komplexer Lösungen. Das ist doch schon einmal ein Fortschritt.
es geht noch einfacher: "Steinmeier kritisiert Schließung der Balkanroute"
seine lösung ist "die Orientierung auf die Außengrenzen Europas, die Abkommen mit der Türkei und die Unterstützung Griechenlands"
Röttgen soll wohl den Blockadebrecher für endlose Söldnereinsätze hier und da, jetzt und bald, spielen.
Komisch, bis vor wenigen Jahren dachte man noch, Terror zu bekämpfen, sei Aufgabe von Polizei und Geheimdiensten. Jetzt erfahren wir, daß durch eine Teilnahme an Bombardierungen in Syrien oder demnächst Wache schieben vor totalen Ölquellen in Libyen, den Terror abschreckt.
Wenn ich Terrorist wäre (WÄRE, Konjunktiv, lieber Verfassungsschutz !), würde mich das nicht abschrecken, sondern eher bestätigen.
vermutlich aus diesem grund werden doch all die anstrengungen unternommen
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