Sie haben geklatscht, sie haben gefeiert, sie haben sich gegenseitig mit Getränken ausgeholfen, Fahrgemeinschaften gebildet und ein Stück Willkommenskultur leben wollen. Zehntausende feierten gemeinsam, friedlich und fröhlich, ein Sommermärchen im vorgezogenen Frühherbst stand an und die endgültige Erlösung vom Hitler-Trauma schien greifbar, nachdem die Bundesregierung in einer großartigen Mutrede von Kanzlerin Angela Merkels verkündet hatte, dass die Gewährung von Asyl zwar keine Obergrenze kenne, doch sicher sei: "Wir schaffen das".
Weil sich dann aber mehr als 220.500 Frauen, Kinder und Männer zur großen weltgrößten Facebook-Party aller Zeiten ansagten, riss die Bundesregierung unerwartet das Ruder herum: Die Polizei verbot die Veranstaltung kurzerhand. Gäste, die dennoch kommen wollen, müssen sich künftig an "Regeln" halten. Zudem sollen alle Ankömmlinge registriert und anschließend dauerhaft observiert werden. Ziel der Aktion sei, zu geordneten Verhältnissen zurückzukehren, auch aus Sicherheitsgründen, sagte Innenminister Thomas de Maiziere.
Zuletzt war es beim Anmarsch der Eingeladenen teilweise zu hitzigen Auseinandersetzungen gekommen. „Es sind Flaschen und Äpfel geflogen“, sagte eine Sprecherin. „Dadurch sind mehrere Jugendliche verletzt worden.“ Die Polizisten blieben ohne Blessuren.
Die Polizei ging offensiv gegen Zuströmer vor, verbot die Anreise und warnte im Internet vor Strafen. Zudem war an vielen Bahnhöfen im Laufband zu lesen, dass die Party abgesagt sei und keine Züge mehr Richtung Veranstaltungsort verkehren. Feiern in dieser Größenordnung können untersagt werden, da sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
Am Wochenende war der Empfang der Anreisenden in München außer Kontrolle geraten. Die Polizei musste einen Bahnhof räumen, die Süddeutsche Zeitung ließ den führenden Transatlantiker Stefan Kornelius zornig über einen "Zumutungs-Darwinismus" wettern, der eine "für Europa längst diagnostizierte Doppelmoral" auch das Land habe ergreifen lassen, "das mit seiner Willkommenskultur ein Trugbild in den vielen Flüchtlingslagern von Syrien bis Pakistan schuf".
Kornelius, der den Euro zuletzt als "deutsche Unterwerfungsmaschine" angeprangert hatte, spielt damit auf die Facebook-Einladung an, mit der die 61-jährige Angela Merkel über die Internet-Plattform Facebook, aber auch über Fernsehsender und Whatsapp-Gruppen, Freunde zum Feiern nach Deutschland eingeladen hatte. Doch statt der erwarteten 250 Gäste seien rund 250.000 erschienen.
Der Optimismus, alle unterbringen und beköstigen zu können, zumal dauerhaft, wich. Hunderte Facebook-Fans landeten auf der Straße, Tausende irrten unkontrolliert im Land umher. Einsatzgruppen der Polizei gaben dehydrierten Menschen nur noch Wasser aus, statt Papiere zu kontrollieren.
Als Angela Merkel merkte, dass sie der Situation nicht mehr Herr wurde, rief sie den Innenminister an, der zuerst mit einem Abschreckungsvideo versuchte, die ungebetenen Gäste, die sich vor allem in München versammelt hatten, zum Gehen zu bewegen. Als das nicht gelang, griff de Maiziere zum letzten Mittel und sagte die Veranstaltung komplett ab. "Für die Bundeskanzlerin ist dies das Eingeständnis einer politischen Fehleinschätzung, wie sie ihr in zehn Jahren Kanzlerschaft noch nicht unterlaufen ist", analysiert Stefan Kornelius den Kernpunkt der Krise. So grausam die Bilder von den Außengrenzen, die Bilder von den Bahnhöfen und aus den Notlagern sind, es kommt nun noch schlimmer: "Der Nation steht eine schwere politische Auseinandersetzung bevor".
Weil sich dann aber mehr als 220.500 Frauen, Kinder und Männer zur großen weltgrößten Facebook-Party aller Zeiten ansagten, riss die Bundesregierung unerwartet das Ruder herum: Die Polizei verbot die Veranstaltung kurzerhand. Gäste, die dennoch kommen wollen, müssen sich künftig an "Regeln" halten. Zudem sollen alle Ankömmlinge registriert und anschließend dauerhaft observiert werden. Ziel der Aktion sei, zu geordneten Verhältnissen zurückzukehren, auch aus Sicherheitsgründen, sagte Innenminister Thomas de Maiziere.
Zuletzt war es beim Anmarsch der Eingeladenen teilweise zu hitzigen Auseinandersetzungen gekommen. „Es sind Flaschen und Äpfel geflogen“, sagte eine Sprecherin. „Dadurch sind mehrere Jugendliche verletzt worden.“ Die Polizisten blieben ohne Blessuren.
Die Polizei ging offensiv gegen Zuströmer vor, verbot die Anreise und warnte im Internet vor Strafen. Zudem war an vielen Bahnhöfen im Laufband zu lesen, dass die Party abgesagt sei und keine Züge mehr Richtung Veranstaltungsort verkehren. Feiern in dieser Größenordnung können untersagt werden, da sie eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.
Am Wochenende war der Empfang der Anreisenden in München außer Kontrolle geraten. Die Polizei musste einen Bahnhof räumen, die Süddeutsche Zeitung ließ den führenden Transatlantiker Stefan Kornelius zornig über einen "Zumutungs-Darwinismus" wettern, der eine "für Europa längst diagnostizierte Doppelmoral" auch das Land habe ergreifen lassen, "das mit seiner Willkommenskultur ein Trugbild in den vielen Flüchtlingslagern von Syrien bis Pakistan schuf".
Kornelius, der den Euro zuletzt als "deutsche Unterwerfungsmaschine" angeprangert hatte, spielt damit auf die Facebook-Einladung an, mit der die 61-jährige Angela Merkel über die Internet-Plattform Facebook, aber auch über Fernsehsender und Whatsapp-Gruppen, Freunde zum Feiern nach Deutschland eingeladen hatte. Doch statt der erwarteten 250 Gäste seien rund 250.000 erschienen.
Der Optimismus, alle unterbringen und beköstigen zu können, zumal dauerhaft, wich. Hunderte Facebook-Fans landeten auf der Straße, Tausende irrten unkontrolliert im Land umher. Einsatzgruppen der Polizei gaben dehydrierten Menschen nur noch Wasser aus, statt Papiere zu kontrollieren.
Als Angela Merkel merkte, dass sie der Situation nicht mehr Herr wurde, rief sie den Innenminister an, der zuerst mit einem Abschreckungsvideo versuchte, die ungebetenen Gäste, die sich vor allem in München versammelt hatten, zum Gehen zu bewegen. Als das nicht gelang, griff de Maiziere zum letzten Mittel und sagte die Veranstaltung komplett ab. "Für die Bundeskanzlerin ist dies das Eingeständnis einer politischen Fehleinschätzung, wie sie ihr in zehn Jahren Kanzlerschaft noch nicht unterlaufen ist", analysiert Stefan Kornelius den Kernpunkt der Krise. So grausam die Bilder von den Außengrenzen, die Bilder von den Bahnhöfen und aus den Notlagern sind, es kommt nun noch schlimmer: "Der Nation steht eine schwere politische Auseinandersetzung bevor".
4 Kommentare:
zdf : es gab Beschwerden ( Göring Eckart ) mag keine fiesen Kommentare ( "Amischlampe , gleich aufhängen ; von sexuell gestörten Negern beglücken lassen " ect pp ; entsprechend muss unbedingt eine task force her .
man begreift : Hassmail ist nicht gleich Hassmail , "Drecksnest bombardieren , Völkermord fördern , deutsche Frauen vergewaltigen " bleibt weiterhin straffrei ( de facto ) .
tausende Anzeigen gab es - keine Konferenz , keine fb "Initiative" .
der Sepp
Reichshassmanager
Och, Thomas de Merde meint das nicht so. Dem Dodo hie und da ein Bröcklein hinwerfen, das Überdruckventil so für zehn Millisekunden öffnen, geschenkt.
"man begreift : Hassmail ist nicht gleich Hassmail , "Drecksnest bombardieren , Völkermord fördern , deutsche Frauen vergewaltigen " bleibt weiterhin straffrei ( de facto ) ."
Zeit für eine vierte Losung der Partei: Hass bedeutet Liebe!
Das wird man doch wohl einsehen können.
@Sepp, @Gernot
Tja: Jetzt anno Januar 2016 hat sich das 'Völkermord fördern, deutsche Frauen vergewaltigen...' in der real existierenden Bundesrepublik bewahrheitet.
In: Köln
Hamburg
Stuttgart
Bielefeld
Weil am Rhein
Nürnberg
Duisburg
Dortmund
Frankfurt
...
Bundestagsvizepräsidentinnen und Bundesbetroffenheitsbeauftragte laufen und liefen hinter "Volkstod"- und "Deutschland-du mieses Stück Scheiße"-Bannern hinterher.
Die facebook-Party endete übrigens trotz Absage nicht bei 250.000 Besuchern, sondern bei geschätzten 1,5 Millionen und läuft inoffiziell immer noch munter weiter.
Trotz der unerwünschten Partyexzesse ....
Immer schön #eineArmlänge beibehalten.
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