Es gab Krach in den sozialen Netzwerken, kaum dass das Nachrichtenmagazin "Spiegel" mit seiner neuen Nummer erschienen war. Grund für die Aufregung: Das Titelbild, das einen Deutschen und einen Juden zeigt, wie sie nahe eines Abgrundes tanzen. Wobei der Jude diabolisch lächelt und mit einem Bündel Geldscheine winkt. Während der Deutsch sich distanziert zurückzulehnen versucht, sich aber vom Juden nicht ganz trennen kann, weil er sonst wohl in den Abgrund stürzen würde.
Empörung machte sich breit. Liebe Leserinnen und Leser, darf man in Krisenzeiten dennoch Humor haben? Karikaturen drucken? Darf ein deutsches Nachrichtenmagazin nur ein Jahr nach den letzten Falschmeldungen aus dem Gaza-Streifen bereits wieder auf Israel und die Juden feuern? Mit einem Titelbild, das üble Ressentiments schürt??
Ja, natürlich, hat der Chefredakteur des Hamburger Blattes jetzt festgelegt. In einem satirischen Beitrag verteidigt er das Recht der Medien, ganze Völker auf ihre "Schwächen und Peinlichkeiten" zu reduzieren und mit "überzeichneten Klischees satirisch humorvoll auch in Krisenzeiten" Meinung zu machen. "Charlie Hebdo" sei Dank ist die Möglichkeit, Schwächen und Gebrechen ganzer Menschengruppen mit einem dicken Pfahl aufzuspießen, bislang nur sehr einseitig eingeschränkt. Das habe man entsprechend nutzen wollen, so lange es möglich sei.
Dass das aktuelle Titelbild "in manchen sozialen Netzwerken beschimpft" werde, sei ihm bekannt. Er sei von den Vorwürfen, die direkt an die wegen des "Stoppt-Putin"-Titels anschließen, so erschrocken gewesen, dass er den Witz hinter der Hetze gern erklären wolle: Mit Absicht habe der Zeichner den Juden auf dem Titelbild sympathischer bezeichnet als den Deutschen!
"Achten Sie bitte auf die Details, die Blicke der zwei Tänzer, die Körpersprache, die Kleidung", appelliert die "Spiegel"-Chefredaktion. Und das, obwohl viele Deutsche Politik und Handlungen Israels und der Juden insgesamt nicht verstünden. "Vielleicht liegt das an den Juden, vielleicht an der israelischen Regierung, vielleicht liegt es aber auch an den Deutschen oder jedenfalls daran, dass es in Deutschland ein schiefes Israel-Bild gibt." Darüber schreibe der "Spiegel" in seiner Titelgeschichte - dumpf, klischeegesättigt, mit den üblichen kruden Thesen gewürzt und mit menschenverachtenden Parolen abgeschmeckt - zur Unterhaltung aller.
Empörung machte sich breit. Liebe Leserinnen und Leser, darf man in Krisenzeiten dennoch Humor haben? Karikaturen drucken? Darf ein deutsches Nachrichtenmagazin nur ein Jahr nach den letzten Falschmeldungen aus dem Gaza-Streifen bereits wieder auf Israel und die Juden feuern? Mit einem Titelbild, das üble Ressentiments schürt??
Ja, natürlich, hat der Chefredakteur des Hamburger Blattes jetzt festgelegt. In einem satirischen Beitrag verteidigt er das Recht der Medien, ganze Völker auf ihre "Schwächen und Peinlichkeiten" zu reduzieren und mit "überzeichneten Klischees satirisch humorvoll auch in Krisenzeiten" Meinung zu machen. "Charlie Hebdo" sei Dank ist die Möglichkeit, Schwächen und Gebrechen ganzer Menschengruppen mit einem dicken Pfahl aufzuspießen, bislang nur sehr einseitig eingeschränkt. Das habe man entsprechend nutzen wollen, so lange es möglich sei.
Dass das aktuelle Titelbild "in manchen sozialen Netzwerken beschimpft" werde, sei ihm bekannt. Er sei von den Vorwürfen, die direkt an die wegen des "Stoppt-Putin"-Titels anschließen, so erschrocken gewesen, dass er den Witz hinter der Hetze gern erklären wolle: Mit Absicht habe der Zeichner den Juden auf dem Titelbild sympathischer bezeichnet als den Deutschen!
"Achten Sie bitte auf die Details, die Blicke der zwei Tänzer, die Körpersprache, die Kleidung", appelliert die "Spiegel"-Chefredaktion. Und das, obwohl viele Deutsche Politik und Handlungen Israels und der Juden insgesamt nicht verstünden. "Vielleicht liegt das an den Juden, vielleicht an der israelischen Regierung, vielleicht liegt es aber auch an den Deutschen oder jedenfalls daran, dass es in Deutschland ein schiefes Israel-Bild gibt." Darüber schreibe der "Spiegel" in seiner Titelgeschichte - dumpf, klischeegesättigt, mit den üblichen kruden Thesen gewürzt und mit menschenverachtenden Parolen abgeschmeckt - zur Unterhaltung aller.
12 Kommentare:
Ein schöner Bild.Als ex- Fülmvorföhrer,äh Filmverführer,ah nee,ich meine natürlich Digitalgammera Versteller kann ich das
verurteilen,Quatsch ,meine natürlich vergutächten.Ach ich komm schon noch druff.Nöcht alle J...n sind Punker,abäärr alle
Bänker sind Schlagerfreundää.
So,mal ganz im Ernst:dieses Picture sagt doch einiges aus,oder?
gähn .
vorhersehbar . und blöde - weil hier der böse Deutsche gemeint ist . Käme sonst niemals in die Läden - wäre es antisemitisch könnte sich die Titanic aufhängen .
Ebenfalls von mir: Ein Gähn. So geschmackvoll und erheiternd wie ein Hakenkreuz aus Matzenteig. Na ja, der Speichel / Sudel. Man erwarte halt von einer Sau nicht mehr als ein Grunzen.
Büschen OT: Das Gejammer auf Politically Incontinent über das Ableben des Fips Mistfelder erregt mir Widerwillen - wem noch? Schade, daß er schon bei Satan in der Friteuse hockt, ich hätte gerne an seinen Hüftknochen erprobt, was mein Mawashi-Geri noch taugt.
Die Atlantiker haben nicht mehr und nicht weniger im Sinn, als uns nur mal eben ein bißchen auszulöschen - und den PI-Heinis fällt nichts anderes ein, als: ...rest in pieces... die armen Kinder ...
-- Halbgott in Weiß --
was soll das?
könnt ihr nicht mal n wunschkonzert machen: der leser sagt, was er will und der schreiber schreibt das dann auf.....
als klassisches mitmachportal halten wir das die ganze zeit schon so. dachte ich
Dürfen die Deutschen jetzt wieder hassen? Oder ist das wirklich nur ein Witz, wie ihr vermutet?
sich selbst immer!
Ich hoffe, der Philipp muss jetzt nicht in der transatlantischen Hölle schmoren und die Heimstatt für Jimmy Carter und Bill Clinton bereiten... De Kohl kann ihm ja leider momentan nicht helfen...
ist das Teil von der "titanic" ?? uAwg
^ yes
@ "was soll das?" ----- "Unnütz, jemandem einen Gedanken erklären zu wollen, dem eine Anspielung nicht genügt." - Davila -
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