Treue PPQ-Leser sind bekanntermaßen Jakob Augstein und Jan Böhmermann, aber auch die eher ernsthaften Erwägungsjournalisten bei der Süddeutschen Zeitung schauen bei Gelegenheit in der Meinungsgosse nach, um sich zu neuen kruden Thesen inspirieren zu lassen.
Mit der Zeile "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" adaptierte ein SZ-Autor mit dem recht erfunden klingenden Namen Markus C. Schulte von Drach jetzt die zufällig 48 Stunden zuvor erschienene PPQ-Überschrift "Nichts wissen, nichts sagen, nichts tun".
Nah dran, aber nicht identisch. Doch der größere Unterschied der beiden Texte: In einem geht es um die zentrale Frage, wie all das Ausspionieren und Überwachen geschehen sein soll, ohne dass die professionellen Spionageabwehrinstitutionen der Bundesrepublik Wind davon bekamen. Im anderen nur darum, dass "die Regierung zunehmend unter Druck" gerät und die "Affäre inzwischen auch das Klima in der großen Koalition" belastet.
Ein Wunder ist das nicht, war es doch die Süddeutsche Zeitung, die 2001 berichtete, dass die US-Abhörstation in Bad Aibling aufgelöst werde. Und der Bundesnachrichtendienst nicht plane, die Station zu übernehmen.
Dass es sich der BND danach anders überlegte, teilte die SZ nicht mit. Sind ja auch fast 60 Kilometer bis dahin.
Nachtrag: Die SZ ist erwacht, eine Vierte Macht wie im Bilderbuch: Bad Aibling ist jetzt eine "Außenstelle mit Eigenleben"
Mit der Zeile "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" adaptierte ein SZ-Autor mit dem recht erfunden klingenden Namen Markus C. Schulte von Drach jetzt die zufällig 48 Stunden zuvor erschienene PPQ-Überschrift "Nichts wissen, nichts sagen, nichts tun".
Nah dran, aber nicht identisch. Doch der größere Unterschied der beiden Texte: In einem geht es um die zentrale Frage, wie all das Ausspionieren und Überwachen geschehen sein soll, ohne dass die professionellen Spionageabwehrinstitutionen der Bundesrepublik Wind davon bekamen. Im anderen nur darum, dass "die Regierung zunehmend unter Druck" gerät und die "Affäre inzwischen auch das Klima in der großen Koalition" belastet.
Ein Wunder ist das nicht, war es doch die Süddeutsche Zeitung, die 2001 berichtete, dass die US-Abhörstation in Bad Aibling aufgelöst werde. Und der Bundesnachrichtendienst nicht plane, die Station zu übernehmen.
Dass es sich der BND danach anders überlegte, teilte die SZ nicht mit. Sind ja auch fast 60 Kilometer bis dahin.
Nachtrag: Die SZ ist erwacht, eine Vierte Macht wie im Bilderbuch: Bad Aibling ist jetzt eine "Außenstelle mit Eigenleben"
8 Kommentare:
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/kontakt/index.html
Fanpost !!
Much ado about nothing - viel Geschrei um wenig Wolle.
Wie es der ekle Krüppel ausdrückte, seit 45 zu keiner Zeit völlig souverän gewesen, ist so sehr verniedlichend, das es schlicht falsch ist. Wir sind NICHT die Vasallen der sog.Siegermächte (könnte man zur Not damit leben), wir sind deren Arschwische, Schuhabstreicher und Hampelmänner.
Dieses Gedöns um Geheimdienste und Datenschutz und und ist Affenkomödie für Leute, die noch an den Weihnachtsmann glauben. (Dabei is Weihnachtsmann, Ostahase un Klapperstorch allet bloß Vata.)
re Ano : Tipp des Tages : sei souverän - schreibe den Multiplikatoren des Meinungsterrors - nirgendwo steht geschrieben : der Pfaffe kassiert 8k im Monat und lebt glücklich und zufrieden . Kaufe keine Produkte die im Umfeld der antideutschen Hasser beworben werden .
sei kreativ - drucke Deine eigenen Flugblätter
rtl : " ....des weltweit größten Militärtransporters bestellt "
Betonung auf groß .
Ich drucke Flugblätter, schreibe kurze (wichtig!)Bemerkungen an geeignete Gelegenheiten, und bedrohe und schmähe Systempresse-Leser in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Juan Matus nennt das "kontrollierte Narrheit". Castaneda hat aber /allerdings die Nebenbedeutung von Klapsmühle.
Man tut, was man kann.
Gut, daß ich noch mit der alten Transall geflogen bin.
Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Tel.: 0521-1063164; ikg@uni-bielefeld.de)
Prof. Dr. Andreas Zick (Tel.: 0521-1062442; zick@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Soz., M.A. Eva Groß (Tel.: 0521-1063116; eva_maria.gross@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Päd. Anna Klein (Tel.: 0521-1063131; anna.klein@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Soz. Daniela Krause (Tel.: 0521-1063116; daniela.krause@uni-bielefeld.de)
Prof. Dr. Beate Küpper (Tel: 0512 93839470; beate.kuepper@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Soz. Sandra Legge
juergen.mansel@uni-bielefeld.de)
Dr. Dierk Borstel (dierk.borstel@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Sozw. Andreas Grau (andreas.grau@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Soz. Andreas Hövermann (andreas.hoevermann@uni-bielefeld.de)
Dipl.-Soz. Julia Marth (julia.marth@ijcv.org)
Dipl.-Psych. Hinna Wolf
Kooperationspartner:
Prof. Dr. Steffen Kühnel (Universität Göttingen, Methodenzentrum)
Dr. Jürgen Leibold (Universität Göttingen, Methodenzentrum)
Prof. Dr. Jost Reinecke (Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie)
Prof. Dr. Peter Schmidt (Universität Gießen, Institut für Politikwissenschaften)
Prof. Dr. Ulrich Wagner (Universität Marburg, Fachbereich Psychologie)
http://www.uni-bielefeld.de/ikg/Handout_Fassung_Montag_1212.pdf
auch hier hilft Fanpost .
nun ja - diese Leute formatieren unsere Umwelt - da kann man sich doch mal bedanken
Hat Heiti Heitmeyer nicht bei der Entwicklung seines Vernehmungskonzepotes für die Lubjanka ... äh ... ich meine für die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit vorzugsweise mit der Uni Marburg zusammengearbeitet ?
"Selbstverständlich muß man behinderten Menschen helfen aber man muß ja nicht an jedem Haus eine Rampe bauen"
Wenn man diesen Satz bejaht, hat man sich wohl schon der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit schuldig gemacht.
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