Die Lage war eigentlich ernst und angespannt, guter Rat unglaublich teuer. Wie sollte, so fragte sich Mediendeutschland, Europa auf die Opfer reagieren, die eine ungekannt heftige Fluchtwelle aus Nordafrika im Mittelmeer fordert? Wie könnte das Ertrinken Tausender verhindert und das Sterben beendet werden, ehe sich Wähler enttäuscht von ihren Politikern abwenden?
Hier bei PPQ war es, wo Entwicklungshilfeminister Gerd Müller mit einem ebenso mutigen wie ungewöhnlichen Vorschlag vorpreschte: Deutschland müsse, so der beliebte Politiker, angesichts des Umstandes, dass die meisten Afrikaner überhaupt nicht schwimmen können, vor allem in Schwimmunterricht investieren. Die Einrichtung von Schwimmschulungslagern in Afrika sei unumgänglich, die EU jetzt gefordert, Handlungsfähigkeit zu zeigen, sagte der CSU-Minister.
Der exklusive Gastbeitrag mit dem Titel "Seepferdchen für Afrika" erregte deutschlandweit großes Aufsehen - und regte schließlich sogar die Erfindungsgabe des beliebten Fernsehmoderators Jan Böhmermann an. Im ZDFNeo-Magazin Royale, einem der führenden Polit-Magazine der Republik, ließ Grimme-Preisträger Jan Böhmermann den PPQ-Vorschlag bereits am Tag nach der Erstverbreitung im Internet Revue passieren.
"Seepferdchen für Afrika", so die überaus originelle neue Überschrift des Videoclips, regt tatsächlich die Entsendung deutscher Schwimmlehrer nach Nordafrika an. Allerdings, so macht "Qualitätsjournalismus meets Bukkake-Party" (Böhmermann) das, ohne auf die Quelle zu verweisen: Gerd Müller, der mutig vorgeprescht war, wird nicht genannt. PPQ, das Internet-Leseangebot, das es gewagt hatte, den ersten realistischen Vorschlag in der - inzwischen vollständig abgeebbten - Debatte ungeachtet von Drohungen und Flaschenwürfen zu publizieren, wird totgeschwiegen.
Die Abfolge der Seepferdchen-Geschichten sei Zufall, hieß es auf Nachfrage in der Redaktion von ZDFneo. Man habe die Idee am selben Tag gehabt, "dienstags in unserer redaktionellen Themensitzung".
Hier bei PPQ war es, wo Entwicklungshilfeminister Gerd Müller mit einem ebenso mutigen wie ungewöhnlichen Vorschlag vorpreschte: Deutschland müsse, so der beliebte Politiker, angesichts des Umstandes, dass die meisten Afrikaner überhaupt nicht schwimmen können, vor allem in Schwimmunterricht investieren. Die Einrichtung von Schwimmschulungslagern in Afrika sei unumgänglich, die EU jetzt gefordert, Handlungsfähigkeit zu zeigen, sagte der CSU-Minister.
Der exklusive Gastbeitrag mit dem Titel "Seepferdchen für Afrika" erregte deutschlandweit großes Aufsehen - und regte schließlich sogar die Erfindungsgabe des beliebten Fernsehmoderators Jan Böhmermann an. Im ZDFNeo-Magazin Royale, einem der führenden Polit-Magazine der Republik, ließ Grimme-Preisträger Jan Böhmermann den PPQ-Vorschlag bereits am Tag nach der Erstverbreitung im Internet Revue passieren.
"Seepferdchen für Afrika", so die überaus originelle neue Überschrift des Videoclips, regt tatsächlich die Entsendung deutscher Schwimmlehrer nach Nordafrika an. Allerdings, so macht "Qualitätsjournalismus meets Bukkake-Party" (Böhmermann) das, ohne auf die Quelle zu verweisen: Gerd Müller, der mutig vorgeprescht war, wird nicht genannt. PPQ, das Internet-Leseangebot, das es gewagt hatte, den ersten realistischen Vorschlag in der - inzwischen vollständig abgeebbten - Debatte ungeachtet von Drohungen und Flaschenwürfen zu publizieren, wird totgeschwiegen.
Die Abfolge der Seepferdchen-Geschichten sei Zufall, hieß es auf Nachfrage in der Redaktion von ZDFneo. Man habe die Idee am selben Tag gehabt, "dienstags in unserer redaktionellen Themensitzung".
1 Kommentar:
das zdf schreibt überall ab , Der Sepp
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