Traut sich selbst nicht: Angela Merkel unter der Lupe der Gebärdendolmetscherin.
Es war eigentlich nur eine routinemäßige Neujahrsrede, bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel die Seelen der Mitglieder ihrer Parteiund ihres Volkes streicheln, die eigene Unverletzlichkeit betonen und die Richtigkeit des eingeschlagenen Kurses in der Europa-, Kriegs- und Wirtschaftspolitik unterstreichen musste. Doch auch im Land draußen wurde die Wortmeldung der Kanzlerin mit Spannung erwartet: Merkels Rede wurde vom Staatsfernsehen live im ganzen Land übertragen, die Wähler hingen an den Fernsehgeräten, weil sie sich Auskunft zur neu aufgebrochenen Euro-Krise, zum Krieg in der Ukraine und Strategie der Kanzlerin im Umgang mit extremistischen Gruppen wie Boko Haram, Pegida und IS erhofften.
Die große Merkel-Show. Bei ihrer Ansprache an die Nation verkündete die frischgebackene "Person des Jahres" dann, dass alles richtig gemacht worden sei. Der Anspruch der Russen auf das „Heiligtum Krim“ gelte nicht, die enge Bindung an die USA sei trotz Foltervorwürfen "alternativlos", Russland werde wirtschaftlich vernichtet, wenn Putin hartnäckig bleibe und die Wirtschaft werde weiter wachsen, wenn alle fleißig seien.
Doch wie ernst meint es Angela Merkel wirklich? Glaubt sie selbst, was sie da sagt? Für PPQ hat Gebärdendolmetscherin Frauke Hahnwech die Körpersprache der Kanzlerin aus dem Propagandistischen ins Deutsche übersetzt.
Hahnwech: „Am Rednerpult sitzt sie statisch, mit betont aufrechter Haltung. Anders als sonst, wo sie gern diese berühmte Geste mit den beiden Händen macht, schwingen ihre Arme kaum – das soll Stärke, Dynamik und Offenheit signalisieren. Inszenierung pur!“
Auch der Rest des Auftakts besteht unter den kritischen Augen der Expertin nicht. „Immer wenn Merkel von der ,historischen Rolle' der CDU und dem Erfolg Deutschlands spricht, greift sie ausladend nach den Seiten des Rednerpults, plustert sich auf wie ein Pfau mit geschwellter Brust – das wirkt entschieden und mächtig.“
Ist es aber natürlich nicht. Auch Merkels inzwischen unübersehbare Stirnfalten sind nach Einschätzung der Expertin ein Zeichen von Anspannung und Konzentration. Die Spezialistin für verborgene Botschaften: „Die gerunzelte Stirn zeigt: Merkel ist hochkonzentriert, will keinen Fehler machen. Die Zornesfalte über der Nasenwurzel zeugt nicht von Aggression, sondern beweist volle Konzentration. Merke ist sehr angespannt.“
Nach Meinung der Analystin setzt die ehemalige FDJlerin ganz bewusst auf sparsame Körpersprache, bleibt auf ihr Manuskript fixiert, um sich nicht zu verraten. Frauke Hahnwech: „Merkel lässt ihren Text fast nie los, starrt unablässig auf den teleprompter, hat den Kopf stets halb gesenkt. Das zeigt: Sie hält sich fast sklavisch an das, was im Redetext steht, weicht kaum vom Geplanten ab. Das belegen auch die überaus sparsamen Gesten, unterstrichen vom leichten Zucken der linken Schulter – Merkel würde gern mehr Bewegung zeigen. Aber sie weiß: Verhaltene Körpersprache drückt Macht aus.“
Ein Signal an ganz Europa. Doch die Körperleserin lässt sich nicht täuschen. Wenn nur eine der beiden Augenbrauen beim Reden hochgeht, weiß sie: „Hier misstraut eine ihren eigenen Worten“. Gehen beide Augenbrauen hoch, wolle die Rednerin dagegen eine Textpassage betonen. Bezeichnend auch die sogenannte „Wegwisch“-Geste, über die Hahnwech beim Betrachten der Videoaufzeichnung stolpert. „Eine verräterische Geste: Sie spricht davon, dass die Politik mit mehr Transparenz arbeiten sollte, sagt: ,Wir haben schon vieles getan‘. Doch ihre Hände wischen ihre Worte regelrecht weg, ein ,inkongruentes Verhalten'. Das heißt: Sie traut ihrer Politik keineswegs...“
Die große Merkel-Show. Bei ihrer Ansprache an die Nation verkündete die frischgebackene "Person des Jahres" dann, dass alles richtig gemacht worden sei. Der Anspruch der Russen auf das „Heiligtum Krim“ gelte nicht, die enge Bindung an die USA sei trotz Foltervorwürfen "alternativlos", Russland werde wirtschaftlich vernichtet, wenn Putin hartnäckig bleibe und die Wirtschaft werde weiter wachsen, wenn alle fleißig seien.
Doch wie ernst meint es Angela Merkel wirklich? Glaubt sie selbst, was sie da sagt? Für PPQ hat Gebärdendolmetscherin Frauke Hahnwech die Körpersprache der Kanzlerin aus dem Propagandistischen ins Deutsche übersetzt.
Hahnwech: „Am Rednerpult sitzt sie statisch, mit betont aufrechter Haltung. Anders als sonst, wo sie gern diese berühmte Geste mit den beiden Händen macht, schwingen ihre Arme kaum – das soll Stärke, Dynamik und Offenheit signalisieren. Inszenierung pur!“
Auch der Rest des Auftakts besteht unter den kritischen Augen der Expertin nicht. „Immer wenn Merkel von der ,historischen Rolle' der CDU und dem Erfolg Deutschlands spricht, greift sie ausladend nach den Seiten des Rednerpults, plustert sich auf wie ein Pfau mit geschwellter Brust – das wirkt entschieden und mächtig.“
Ist es aber natürlich nicht. Auch Merkels inzwischen unübersehbare Stirnfalten sind nach Einschätzung der Expertin ein Zeichen von Anspannung und Konzentration. Die Spezialistin für verborgene Botschaften: „Die gerunzelte Stirn zeigt: Merkel ist hochkonzentriert, will keinen Fehler machen. Die Zornesfalte über der Nasenwurzel zeugt nicht von Aggression, sondern beweist volle Konzentration. Merke ist sehr angespannt.“
Nach Meinung der Analystin setzt die ehemalige FDJlerin ganz bewusst auf sparsame Körpersprache, bleibt auf ihr Manuskript fixiert, um sich nicht zu verraten. Frauke Hahnwech: „Merkel lässt ihren Text fast nie los, starrt unablässig auf den teleprompter, hat den Kopf stets halb gesenkt. Das zeigt: Sie hält sich fast sklavisch an das, was im Redetext steht, weicht kaum vom Geplanten ab. Das belegen auch die überaus sparsamen Gesten, unterstrichen vom leichten Zucken der linken Schulter – Merkel würde gern mehr Bewegung zeigen. Aber sie weiß: Verhaltene Körpersprache drückt Macht aus.“
Ein Signal an ganz Europa. Doch die Körperleserin lässt sich nicht täuschen. Wenn nur eine der beiden Augenbrauen beim Reden hochgeht, weiß sie: „Hier misstraut eine ihren eigenen Worten“. Gehen beide Augenbrauen hoch, wolle die Rednerin dagegen eine Textpassage betonen. Bezeichnend auch die sogenannte „Wegwisch“-Geste, über die Hahnwech beim Betrachten der Videoaufzeichnung stolpert. „Eine verräterische Geste: Sie spricht davon, dass die Politik mit mehr Transparenz arbeiten sollte, sagt: ,Wir haben schon vieles getan‘. Doch ihre Hände wischen ihre Worte regelrecht weg, ein ,inkongruentes Verhalten'. Das heißt: Sie traut ihrer Politik keineswegs...“
9 Kommentare:
besonders unerträglich : der evangelische Neujahrsgottesdienst im zdf .
Eigentlich ein Götzendienst denn hier stellt der größenwahnsinnige Pfaffe die Machtfrage und er wird am 5.1.2015 in DD eine geeignete Antwort bekommen .
sein verkackter Judengott Jesus als Richtlinienkompetenz - ein paar "rechtliche" Aspekte und die Deutungsmehrheit , etwas Bach wie es sich gehört ; Kameraschwenk ins bräsige Deko-Publikum .
Es wird keine Landnahme geben - geht ins Land und sagt es den Leuten : es wird keine Landnahme geben ! Die Pfaffen waren immer an der Seite der Mächtigen - beim adolf , bei den Kommunisten und heute bei den PC Gurus .
Bekämpft den Landnahmebolschewismus der EKD
Euer Sepp
Nun will ich als Protestant nicht die Frage stellen, ob die EKD nicht als verfassungsfeindliche Organisation verboten werden müßte.
Da gab es mal einen Kirchenhistoriker, der sagte, daß, immer wenn die evangelische Kirche in Deutschland vor der Frage gestanden hätte "Demokratie oder Diktatur", diese sich immer für die Diktatur entschieden habe.
erneut versagt und scheitert das Bürgertum , war beim Kaiser so , bei adolf auch und in der Zone hat sich die verbliebene Restbourgeoisie recht gut mit der stasiwirtschaft arrangiert , da helfen auch keine Umdeutungsversuche im Vorabendprogramm wenn der Bildungsbürger aus DD als Keimzelle der `89er Revolution ( Stichwort Kirche ) umgelogen wird . Bekämpft die stasi-Kirche - kauft nicht bei der EKD , meidet alle stasi antifa Rundschalzecken .
der Zepp
Grundsätzlich musste nur den Bärenzwinger / TU asta ausheben und neutralisieren - das Pack in die Elbe treiben und die Gesellschaft neu ordnen .
wird mal Zeit die stasi-Schnipsel zu sortieren - ist ja technisch kein Problem .
der Sepp
Grundsätzlich musste nur ...
... ein ergebnisoffenes Gespräch mit dem Redakteur der Dresdner Neuesten Nachrichten führen
... muß ja nicht bei Tageslicht sein.
re Herold : es werden sehr viele ergebnisoffene Gespräche mit so ziemlich allen Bestmenschmultiplikatoren erforderlich sein .
Frau Grütz von Spargel TV ( Name geändert ) bewegt sich nur noch in ihrer teilgepanzerten Limousine ; auch hier bestimmt das Sein das Bewusstsein denn offenbar kann oder will sie die Realität in HH nicht erkennen ( HH Harvestehude ist eher ruhig , man bleibt dort unter sich , außer die Fernspäher einer blauen Partei erkunden das Gelände unter dem Vorwand Flugblätter verteilen zu wollen .)
ich glaube das Sicherheitsbewusstsein der Gutmenschen ( Privatschulen , Wachschutz , Meidung des ÖPNV ) erklärt den Zustand dieser Republik besser als jeder "ZEIT" - Artikel .
"spon" ist immer wieder erheiternd selbstbezüglich : der spon Praktikant stimmt ein Gutmenschenlied an und die Kaufmündergemeinde applaudiert - frage mich unter welchen Bedingungen ein Systemtroll bezahlt wird - muss der seinen Beitrag ausdrucken und bei der örtlichen EKD vorlegen um seine 5 oiro zu erhalten ??
der Sepp
Die evangelische Kirche in Deutschland wird sehr bald ihr totales Waterloo erleben. Ihre Pfaffen werden sich in alle Winde zerstreuen oder als Imame von Allahs Gnaden weitermachen, indem sie uns erzählen, dass im Himmel Jahrmarkt ist. Die katholische Kirche wird dieser Anti-Volkskirche mit einigem zeitlichem Abstand folgen.
"... ein ergebnisoffenes Gespräch mit dem Redakteur der Dresdner Neuesten Nachrichten führen"
Klarer Fall von Diskriminierung.
Ist Vetterick nicht genau so eine Arschgeige wie Birgel?
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