Gerade ist die CDU-Politikerin Cemile Giousouf zur neuen integrationspolitischen Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag gewählt worden. Die türkischstämmige Newcomerin aus Hagen soll das moderne Gesicht der Union verkörpern. Leicht ist das nicht. Denn die Union ist in den Koalitionsverhandlungen mit der SPD zwar wieder ein Stückchen mehr von ihrem kategorischen Nein zur doppelten Staatsbürgerschaft abgerückt. Doch auf dem Rückzug ist sie wild entschlossen, um jeden Zentimeter zu kämpfen.
Offiziell haben sich beide Parteien darauf geeinigt, die sogenannte doppelte Staatsbürgerschaft einzuführen. Nach der müssen sich Einwandererkinder, die mit der Geburt den deutschen und einen anderen Pass bekommen, bis zum 23. Geburtstag für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Doch jetzt tobt hinter den Kulissen der Kampf ums Kleingedruckte. Es geht um das Wort „Staatsbürgerschaft“.
Nach einem Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums sollen Migrantenkinder, die beide Pässe behalten wollen, eine doppelte "Staatsbürgerschaft" bekommen. Die SPD läuft dagegen Sturm. Richtig wäre es, so die Sozialdemokraten, von einer doppelten Staatsbürgerinnenschaft zu sprechen. Es gehe schließlich darum, Geschlechterstereotype zu verhindern. Deshalb müsse der Bundesgesetzgeber eine geschlechtergerechte Sprache verwenden.
Aber Cemile Giousouf versteht die Aufregung nicht: „Dieser Passus hätte der SPD doch schon in der Koalitionsverhandlungen auffallen müssen, sie hat ihm schließlich zugestimmt“, sagt sie. „Ich persönlich wäre dafür gewesen, das ohne Wenn und Aber zu regeln", gibt sie zwar zu. „Ich kann aber verstehen, dass es meinen Fraktionskollegen wichtig ist, dass die Betroffenen mit den richtigen Worten nach Deutschland eingeladen werden.“
Die geforderte Sprachregelung hält Giousouf, anders als ihr Parteifreund Wolfgang Bosbach, jedoch „nicht für ein geeignetes Kriterium“. Denn wo bleiben jene, die sich weder als Mann noch als Frau sehen?, fragt sie. „Als Kompromiss fände ich besser, einfach von das Pass zu sprechen“, so Giousouf. So könnte allen Gerechtigkeit widerfahren. „Zudem ist diese Regelung nicht mit bürokratischem Aufwand verbunden“, sagt sie.
Die SPD wehrt sich noch gegen den Vorschlag und verweist auf den unverhältnismäßig hohen Ungerechtigkeitsgehalt. Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz (SPD) werde sich aber mit Innenminister Thomas de Maizière (CDU) auf eine Formulierung einigen, denn es gehe zwar um Zuwanderung, außerdem aber auch um cinsiyet adalet.
Offiziell haben sich beide Parteien darauf geeinigt, die sogenannte doppelte Staatsbürgerschaft einzuführen. Nach der müssen sich Einwandererkinder, die mit der Geburt den deutschen und einen anderen Pass bekommen, bis zum 23. Geburtstag für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Doch jetzt tobt hinter den Kulissen der Kampf ums Kleingedruckte. Es geht um das Wort „Staatsbürgerschaft“.
Nach einem Gesetzentwurf des Bundesinnenministeriums sollen Migrantenkinder, die beide Pässe behalten wollen, eine doppelte "Staatsbürgerschaft" bekommen. Die SPD läuft dagegen Sturm. Richtig wäre es, so die Sozialdemokraten, von einer doppelten Staatsbürgerinnenschaft zu sprechen. Es gehe schließlich darum, Geschlechterstereotype zu verhindern. Deshalb müsse der Bundesgesetzgeber eine geschlechtergerechte Sprache verwenden.
Aber Cemile Giousouf versteht die Aufregung nicht: „Dieser Passus hätte der SPD doch schon in der Koalitionsverhandlungen auffallen müssen, sie hat ihm schließlich zugestimmt“, sagt sie. „Ich persönlich wäre dafür gewesen, das ohne Wenn und Aber zu regeln", gibt sie zwar zu. „Ich kann aber verstehen, dass es meinen Fraktionskollegen wichtig ist, dass die Betroffenen mit den richtigen Worten nach Deutschland eingeladen werden.“
Die geforderte Sprachregelung hält Giousouf, anders als ihr Parteifreund Wolfgang Bosbach, jedoch „nicht für ein geeignetes Kriterium“. Denn wo bleiben jene, die sich weder als Mann noch als Frau sehen?, fragt sie. „Als Kompromiss fände ich besser, einfach von das Pass zu sprechen“, so Giousouf. So könnte allen Gerechtigkeit widerfahren. „Zudem ist diese Regelung nicht mit bürokratischem Aufwand verbunden“, sagt sie.
Die SPD wehrt sich noch gegen den Vorschlag und verweist auf den unverhältnismäßig hohen Ungerechtigkeitsgehalt. Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz (SPD) werde sich aber mit Innenminister Thomas de Maizière (CDU) auf eine Formulierung einigen, denn es gehe zwar um Zuwanderung, außerdem aber auch um cinsiyet adalet.
12 Kommentare:
Die Frau stammt aus Thrakien, bewohnt einst von den Thrakern, die Xenophanes "als blauäugig und blond" beschrieb. Die Thraker haben den nachrückenden Einwanderern neben der Kultur immense Goldschätze überlassen. Die haben zwar das Gold verscherbelt, aber selbst nichts mehr auf die Beine bekommen.
Ein Omen?
Herodot: „Das thrakische Volk ist nach dem indischen das größte der Erde. Wäre es einig und hätte es nur einen Herrscher, so wäre es unbesiegbar und meiner Meinung nach bei weitem das mächtigste Volk, das es gibt. Aber da das unmöglich ist und gewiß niemals von ihnen erreicht werden wird, so sind sie schwach."
Und gingen unter.
Als ob die indigenen Buntes-Republikaner nicht schon genug kujoniert würden, mit den permanenten, impertinenten Vorwürfen und Forderungen dieses Eindringlings-Gesindels und der MuKu-Ideologie. – Jetzt haben die Mihigrus auch noch die rotzfreche Sprachmanipulation einer anderen Wahn-Ideologie, des Feminismus, für sich entdeckt.
Dass dem Bundes-HornochsInnen immer noch nicht der Kragen geplatzt ist, ist nix weiter als ein Indikator, dass dieses Land von einer Herde feiger, duckmäuserischer, obrigkeitsgläubiger, blasrohrkriecherischer, rückgratloser, masochistischer Würstchen bevölkert ist.
"„Als Kompromiss fände ich besser, einfach von das Pass zu sprechen“"
Warum nicht gleich 'Passagier'? Geschlechterneutral dann halt, in Anlehnung an die Praxis an deutschen Unis, 'Reisende'.
einwohnende wäre auch gut
Wenn hier mit linguistischer Virtuosität neue Formen gesucht werden, dann wie wär's, die pöööse frauInnendikrimnierende Endung "ER" einfach zu kappen und nur noch "Das Staatsbürg" zu verwenden.
Feministische RabulistikIn hat offenbar noch nie was von Archilexemen gehört. - Zudem: Wann hat sich schon jemals ein Mann darüber echauffiert, dass seine Mehrzahl mit "Die" tituliert wird, oder, dass die neutrale Bezeichnug "Person" ebenfalls weiblich ist. Der ganze "BInnen"-Dummfug ist doch nix weiter als das Symptom boshafter, niederträchtiger, gehässiger, gemeiner, saudummer GrosskotzInnen, deren einziger Beitrag zur Weltgewchichte Hass, Verleumdung, Destruktion, Denunziation Stunk und Zersetzung ist.
schlimm, wie hier beste absichten zur reinigung einer über jahrtausende von männern geprägten sprache denunziert werden!
Dabei ist "Der Frau" ja schon etabliert, etwa in "Der Frau ihre Handtasche".
Es gibt keine deutsche Staatsbürgerschaft, nur eine Staatsangehörigkeit. Das Experiment einer Reichsbürgerschaft 1934 ist ja 11 Jahre später wieder eingestellt worden, somit gibt es zwar eine jeweilige Landesbürgerschaft, bundesweit ist Deutsche(r) aber nur staatsangehörig, wg. hörig und so.
Das wird dennoch den Wahlergebnissen der Schwatten gar wenig Abbruch tun.
Was wählt eigentlich Michael Klonowsky so? Weiß jemand?
Volker? FDominicus? Thomas? francomacorisano?
Reisemesse in Hamburg : das rote Akademikerpack bucht den nächsten Urlaub in der Südsee , beguckt die hübschen Karavans...Karavaninnen . Komis mit Aufbauzelle - also Wohnwage im weitesten Sinne .
das Armleuchterjungvolk ( sie hübsch vergeistigt , er homoaffiner Hilfssozi ) schwadroniert beim Schampus über die Vereinbarkeit von Negerhütten und Afrikaurlaub ( " ich finde das ok wenn man die in das resort lässt " klar doch .
Lecter sagt : "nur eine Generation vom schlimmsten weißen Abschaum entfernt .
Dann aber : Fachgespräch mit VRIL : sagen se mal : kann man die Gasleitung in dem Karawahn auch in den Innenraum legen ?
Betretenes Schweigen - der akademisch geschulte Allesversteher guckt wie ein Pudel mit Analdildo im Arsch .
"wieso sollte man die Gasleitung in den Innenraum verlegen ...und überhaupt ..TÜV und so .. "
" ich wollt nur mal fragen"
Rückweg : der Analdildointellektuelle glotzt rüber ...es ist dunkel ..kalt ..
"willst du ein Foto du Scheißbolschewist " pöbel ich ihn an .
er rennt - und das ist gut so
Ich vermute, Klonovsky geht nicht wählen,
"wer nicht zur Wahl geht, weil ihn bereits der Anblick der Kandidaten bei ausgeschaltetem Ton anwidert, ist ein Antidemokrat..."
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