Nach den ersten Klagen türkischer Medien gegen die Diskriminierung im anstehenden NSU-Prozess macht das Beispiel Schule. Auch im Prozess gegen die Täter im Fall der tödlichen Prügelattacke am Berliner Alex haben inzwischen mehrere türkische Zeitungen angekündigt, Verfassungsklage einreichen zu wollen, wenn ihnen kein Platz auf der Pressebank angeboten wird. „Um dem Eindruck zu widersprechen, das Gericht habe etwas zu verbergen, ist es sinnvoll, dass türkische Medienvertreter und der Botschafter des Landes vor Ort präsent sein wollen“, sagte Aiman Mazyek von der Islamkonferenz.
Der mutmaßliche Mörder des getöteten Jonny K. hatte sich gestern erst, nach monatelanger Flucht aus der Türkei kommend, den deutschen Behörden gestellt. Islamrat-Chef Aiman Mazyek hatte daraufhin in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ für den Spitzenverband der vier größten islamischen Organisationen in Deutschland einen Beobachterplatz im Gerichtssaal gefordert. Mazyek sagte, es sei "eine Selbstverständlichkeit, dass jeder einen Platz erhält“. Er könne schließlich nicht „für einen Platz um drei Uhr morgens vor dem Gebäude campen“. Der Prozess gegen Onur U. soll voraussichtlich am 13. Mai beginnen, bis dahin habe das Gericht Zeit, seine Entscheidung unabhängig zu treffen, hieß es im politischen Berlin.
Ein Land schreibt einen Thriller:
Killerkatzen im Untergrund
Das weltoffene Deutschland im Visier
NSU: Push the forearm fully forward
Heiße Spur nach Hollywood
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
Musterstück der Selbstentlarvung
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Der mutmaßliche Mörder des getöteten Jonny K. hatte sich gestern erst, nach monatelanger Flucht aus der Türkei kommend, den deutschen Behörden gestellt. Islamrat-Chef Aiman Mazyek hatte daraufhin in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ für den Spitzenverband der vier größten islamischen Organisationen in Deutschland einen Beobachterplatz im Gerichtssaal gefordert. Mazyek sagte, es sei "eine Selbstverständlichkeit, dass jeder einen Platz erhält“. Er könne schließlich nicht „für einen Platz um drei Uhr morgens vor dem Gebäude campen“. Der Prozess gegen Onur U. soll voraussichtlich am 13. Mai beginnen, bis dahin habe das Gericht Zeit, seine Entscheidung unabhängig zu treffen, hieß es im politischen Berlin.
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NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
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NSU: Kommando späte Reue
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6 Kommentare:
Aber lieber ppq! Sie messen mal wieder mit zweierlei Maß.
Vergessen Sie bitte nicht, daß die Schuld von Onur U. erst noch erwiesen werden muß, während die der Beate Z. und ihrer Komplizen an den Morden als hinreichend erwiesen gilt. Lesen Sie denn keine Zeitung?
Nebenbei unterscheide ich die gesellschaftliche Relevanz planmäßigen Terrors und unglücklicher Folgen einer Kneipenschlägerei.
Im übrigen hat sich Onur U. in der klar innerdeutschen Angelegenheit ausdrücklich für Deutschland und seine Justiz entschieden. Ein, wie ich finde, schönes Bekenntnis zu unserem Staat und mutmachendes Zeichen des Vertrauens Zugereister in unsere Rechtsprechung.
Den kartoffelischen Dhimmis gehört schon frühzeitig klar gemacht, dass ihr künftiges Herrenvolk in Fragen der Rechtsprechung jetzt schon ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hat.
Das künftigen Kalifat Almanya muss schon beizeiten konditioniert werden, dass es nicht so einfach schalten und walten kann, wie es ihm passt.
Es hat gefälligst den Kotau vor dem erhabenen, muselmanischen, allah-gesandten Bereicherertum zu machen. Und wehe, unsere gestrengen neuen Herren finden noch Anzeichen der faschistischen nazistischen Hybris in unserem Auftreten. - Na, dann setzt es aber was.
"Aus dem Außenministerium in Ankara hieß es nur, zu juristischen Fällen werde es keine detaillierten Auskünfte geben. ... In der Türkei hätte ihm bei einer Verurteilung womöglich eine härtere Strafe gedroht. ... der Mann wolle nicht in ein türkisches Gefängnis."
Wenn das mal keine Einladung an die Kopftottreter aus aller Welt ist, die mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude uns willkommen sind.
Ja der Täter kommt zurück. Ihm ist wohl das Geld ausgegangen. Und Bereicherer mit ihrer Freundlichkeit und Herzlichkeit die sehen wir gerne in der EU. Auch klar doch ein Platz für den Präsident der Türkei ist auch reserviert. Damit wird die Justiz, welche eh schon keine mehr ist, weiter ad absurdum geführt. Fürderhin heisst es Türken dürfen nicht mehr verurteilt werden. Man wird sehen.....
was hat das mit Hamlet in Zwiewwelborne zu tun?
Oh sancta simplicitas !
Das iss doch nur ein aus den tiefen der DDR-Vergangenheit hervor gebuddeltes Beispiel für zeitlich dichte Belegung von Veranstaltungsräumen. Ausserdem wirkt das darin vorkommende Thema "Gammler" heute nur noch luschtig anachronistisch, bzw. abstrus DDR-miefig.
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