Wenn Wirtschaftsweise, die nichts wissen, sich im Raten versuchen, kommen noch stets Zahlen heraus, die ein Siebenjähriger genauso exakt auswürfeln könnte. Diesmal haben „die führenden Forschungsinstitute“ (dpa) ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland deutlich nach unten revidiert: In einem „Herbstgutachten“ genannten Papier heißt es, man erwarte wegen der Auswirkungen von Schuldenkrise und weltweiter Konjunkturabkühlung. „nach 2,9 Prozent im laufenden Jahr“ im kommenden nur noch einen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt von 0,8 Prozent.
Das ist erstaunlich, weil dieselben Experten in ihrem „Herbstgutachten“ vor einem Jahr für 2012 überhaupt nur mit einem Wachstum von 0,8 Prozent gerechnet hatten. 2013 sollte das Wachstum auf ein Prozent steigen. Daraus geworden ist daraus im neuen „Herbstgutachten“ sagen nun ein Plus von 2,9 Prozent für dieses Jahr. Erst im kommendes Jahr schwäche sich das Wachstum dann auf eben jene 0,8 Prozent ab, die im letzten Herbst für dieses Jahr errechnet worden waren.
Kompliziert. Kaum noch zu überblicken. Ein Ausbruch hallizunierten Realismus´ wie in Eisen gehämmert. Rätsel der Wissenschaft, leicht gelöst: Neben dem Herbstgutachten gibt es auch noch das Frühjahrsgutachten. In dem hatten die „Institute“, die synonym auch als „Wirtschaftsweise“ bezeichnet werden, ihre letzte Herbstvorhersage mit der Zahl 0,8 Prozent auf 2,8 Prozent aufgebohrt. Damit gelang es ihnen quasi mit letzter Tinte, die völlig irrige Vorhersage aus dem Herbst fast in Echtzeit zu den laufenden Ereignissen in die einen prognostischen Volltreffer zu verwandeln.
Aber schon ist wieder Herbst, schon trüben sich die Aussichten wie immer ein. Diesmal, weil sich „die Schulden- zu einer Bankenkrise auszuweiten drohe“, wie die treue Danachrichtenagentur dpa ohne weitere Erwähnung der eben erst erfolgten Endrettung von Rettungsschirmen, EZB-Maßnahmen und ESM-Inkraftsetzung berichtet. "Dies belastet zunehmend auch die deutsche Konjunktur", warnen die Experten, denen schon im Herbst 2009 das Kunststück gelungen war, ein Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent für 2010 wissenschaftlich vorherzusagen. Der tatsächliche Wert lag dann knapp daneben. Bei 3,6 Prozent.
Das ganze Geheimnis: "Forscher haben jetzt herausgefunden"
Das ist erstaunlich, weil dieselben Experten in ihrem „Herbstgutachten“ vor einem Jahr für 2012 überhaupt nur mit einem Wachstum von 0,8 Prozent gerechnet hatten. 2013 sollte das Wachstum auf ein Prozent steigen. Daraus geworden ist daraus im neuen „Herbstgutachten“ sagen nun ein Plus von 2,9 Prozent für dieses Jahr. Erst im kommendes Jahr schwäche sich das Wachstum dann auf eben jene 0,8 Prozent ab, die im letzten Herbst für dieses Jahr errechnet worden waren.
Kompliziert. Kaum noch zu überblicken. Ein Ausbruch hallizunierten Realismus´ wie in Eisen gehämmert. Rätsel der Wissenschaft, leicht gelöst: Neben dem Herbstgutachten gibt es auch noch das Frühjahrsgutachten. In dem hatten die „Institute“, die synonym auch als „Wirtschaftsweise“ bezeichnet werden, ihre letzte Herbstvorhersage mit der Zahl 0,8 Prozent auf 2,8 Prozent aufgebohrt. Damit gelang es ihnen quasi mit letzter Tinte, die völlig irrige Vorhersage aus dem Herbst fast in Echtzeit zu den laufenden Ereignissen in die einen prognostischen Volltreffer zu verwandeln.
Aber schon ist wieder Herbst, schon trüben sich die Aussichten wie immer ein. Diesmal, weil sich „die Schulden- zu einer Bankenkrise auszuweiten drohe“, wie die treue Danachrichtenagentur dpa ohne weitere Erwähnung der eben erst erfolgten Endrettung von Rettungsschirmen, EZB-Maßnahmen und ESM-Inkraftsetzung berichtet. "Dies belastet zunehmend auch die deutsche Konjunktur", warnen die Experten, denen schon im Herbst 2009 das Kunststück gelungen war, ein Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent für 2010 wissenschaftlich vorherzusagen. Der tatsächliche Wert lag dann knapp daneben. Bei 3,6 Prozent.
Das ganze Geheimnis: "Forscher haben jetzt herausgefunden"
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